Baku, 5. Oktober, AZERTAC Der Staatssicherheitsdienst führt derzeit strafrechtliche Ermittlungen der Terroranschläge illegaler bewaffneter Einheiten, die in der Region Karabach der Republik Aserbaidschan gehandelt haben, fort, teilte der Staatssicherheitsdienst der Nachrichtenagentur AZERTAC mit.Im Zuge der Ermittlungen ist bekannt geworden, dass Arkadi Arshaviri Ghukasyan, Bako Sahaki Sahakyan und Davit Rubeni Ishkhanyan unter Verstoß gegen die Gesetzgebung der Republik Aserbaidschan der Bildung bewaffneter Gruppen verdächtigt wurden, als sie als „Präsidenten oder „Interimspräsidenten“ der sogenannte Republik Berg-Karabach“ fungierten. Bei den Ermittlungen kamen weitere Verdachtsfälle hinzu, dass sie diese illegalen bewaffneten Gruppen mit Waffen, Munition, Sprengstoff und militärischer Ausrüstung versorgten, Angriffe auf Büros, Organisationen und Einzelpersonen organisierten, die den Tod von Menschen und andere schwerwiegende Folgen hatten, mit dem Ziel der Begehung von Terrorakten mit dem illegalen Erwerb, der Lagerung und dem Transport von Schusswaffen, deren Teilen, Munition und Sprengstoffen sowie mit der Finanzierung des Terrorismus beschäftigt waren.Es besteht auch ein begründeter Verdacht, dass die genannten Personen für die Organisation terroristischer Handlungen auf dem Territorium der Republik Aserbaidschan verantwortlich sind. Bei den Aktionen des Staatssicherheitsdienstes wurden Arkadi Ghukasyan, geboren 1957 in der Stadt Khankendi, Bako Sahakyan, geboren 1960 in derselben Stadt, und Davit Ishkhanyan, geboren 1958 am 3. Oktober 2023 im Bezirk Khojavand von Aserbaidschan festgenommen. Sie werden wegen der Begehung von Terroranschlägen durch eine organisierte Gruppe unter Anwendung von Schusswaffen, Sprengstoffen und Geräten, der Finanzierung des Terrorismus, des illegalen Erwerbs, der Lagerung, des Transports und Mitführung von Schusswaffen, deren Bestandteilen, Munition, Sprengstoffen und Geräten sowie die Bildung illegaler bewaffneter Formationen oder Gruppen angeklagt.Die Ermittlungen sind im Gange, hieß es.