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Was hilft für schöne und gesunde Haut?

Baku, 7. Mai, AZERTAC

Die Haut ist unser größtes Körperorgan und damit fast immer irgendwo sichtbar. Sie wird als „Spiegel der Seele“ bezeichnet – daher ist es allzu verständlich, dass sich viele eine gesunde und schöne Haut wünschen. Schädigende Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel UV-Strahlung, Abgase oder die falsche Ernährung, können sich jedoch negativ auf das Hautbild auswirken. Mit unseren 8 Tipps für schöne Haut können Sie diese Effekte reduzieren und ein strahlendes Hautbild unterstützen.
Achten Sie auf eine ausreichende Vitaminzufuhr durch viel frisches Obst und Gemüse, hochwertige Fruchtsäfte oder Nahrungsergänzungsmittel als natürliche Antioxidantien. Besonders wichtig für die Haut sind die Vitamine C, A, Niacin sowie Zink und Biotin.
Vitamin C kräftigt das Bindegewebe und regelt den Feuchtigkeitshaushalt der Haut. Gute Quellen sind frisches Obst und Gemüse, etwa Paprika, Zitrusfrüchte, Beeren, Kohlgemüse und Kartoffeln. Vitamin B2 (Riboflavin) wird auch als “Wachstumsvitamin“ bezeichnet und ist ebenfalls an der Hautgesundheit beteiligt.
Die Haut ist ein Spiegel der Nährstoffversorgung: Eine Unterversorgung mit Vitamin A macht sich zum Beispiel schnell in trockener Haut bemerkbar. Fehlt Vitamin C, kann es durch eine verminderte Kollagenproduktion langfristig zu Falten kommen. Wer weiß, was seiner Haut guttut, kann seine Ernährung entsprechend gestalten. Außerdem ist es wichtig, ausreichend zu trinken – am besten anderthalb bis zwei Liter Wasser oder ungesüßten Früchtetee pro Tag. Die Haut besteht zu 80 Prozent aus Wasser. Nur wenn sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird, sieht sie frisch und gesund aus.
Provitamin A (Beta-Carotin) ist eine Vorstufe von Vitamin A und gehört zu den sogenannten Antioxidantien. Es schützt die Haut vor Sonnenlicht und oxidativem Stress. Beta-Carotin steckt zum Beispiel in Möhren, Brokkoli, Paprika und Aprikosen.
Vitamin B2 (Riboflavin) wird auch als “Wachstumsvitamin“ bezeichnet und ist ebenfalls an der Hautgesundheit beteiligt. Bei Mangel kommt es häufig zu Hautrötungen. Es findet sich unter anderem in Milch- und Getreideprodukten (zum Beispiel in Vollkornweizen), Fleisch, Fisch und Erbsen.
Biotin zählt ebenfalls zur Gruppe der B-Vitamine. Es ist essenziell für den Aufbau von Keratin und somit von gesunder Haut, Haaren und Fingernägeln. Biotin steckt zum Beispiel in Eiern, Nüssen, Haferflocken, Sojabohnen, Champignons und Leber.
Zink gehört zu den essenziellen Spurenelementen und ist unter anderem an der Proteinsynthese, Kollagenbildung und Wundheilung beteiligt. Sie finden es beispielsweise in Fleisch (Rind- und Schweinfleisch), Käse, Nüssen (Cashew- und Pekannüsse) und Hülsenfrüchten.
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den ungesättigten Fettsäuren, sind Bestandteil der Zellmembranen und wichtig für eine geschmeidige Haut. Sie stecken unter anderem in fettem Fisch und Algen. Auch Leinsamen und Walnüsse leisten einen Beitrag.
Auch andere Gewohnheiten, die auf den ersten Blick nichts mit der Haut zu tun haben, können sich schnell im Hautbild niederschlagen: Fehlen dem Körper zum Beispiel Regeneration und Schlaf, sieht die Haut weniger rosig und gesund aus. Auch Alkohol und Nikotin haben Einfluss auf unsere Haut: Nikotin vermindert die Durchblutung der Haut, Alkohol entzieht ihr Wasser, sodass sie schneller knittrig und fahl wirkt.
Stress ist ein weiterer wichtiger Faktor: Wer chronischen Stress hat, begünstigt womöglich den Ausbruch von Hautkrankheiten wie Neurodermitis (atopisches Ekzem) und Schuppenflechte (Psoriasis). Bei bestehenden Erkrankungen wie Akne und Rosazea kann sich in stressreichen Phasen das Hautbild ebenfalls verschlechtern.

Gesellschaft 2024-05-07 20:44:00