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Einstellungen

Psychologen geben Studenten nützliche Tipps gegen Corona-Einsamkeit

Baku, 12. April, AZERTAC
Menschen sind soziale Wesen, wir sind aufeinander angewiesen. Früher hat der Mensch in Stämmen gelebt, in kleinen Gruppen. Wer aus diesem Stamm ausbrach, hatte keine großen Überlebenschancen. Der wurde von wilden Tieren gefressen oder von anderen Stämmen erledigt.
Keine Gruppentreffen, kaum zwischenmenschliche Interaktion, viel Zeit allein: Das Coronavirus zwingt uns zur sozialen Isolation.
Die soziale Isolation hat in Zeiten des Coronavirus ihren Sinn. Wer zu Hause bleibt und seine Kontakte begrenzt, tut etwas Gutes. Er hilft dabei, die Infektionskurve flach zu halten. Trotzdem gefällt das nicht allen, besonders Studenten und Schüler. Sie vermissen ihre Schulfreunde oder liebe Lehrerinnen und Lehrer.
Aus diesem Grund geben Psychologen der Abteilung für psychologische Hilfe der Staatlichen Universität Baku (BSU) den Studenten sowie den Mitarbeitern ihre nützlichen Tipps und Empfehlungen über die Instagram-Seite.
Solche Tipps haben in Zeiten des Coronavirus sehr große positive Auswirkungen auf körperliche sowie psychische Gesundheit junger Menschen, weil sie in Zeiten von Corona psychologische Hilfen brauchen. Viele Menschen haben aufgrund von Homeoffice ohnehin weniger Kontakt zur Außenwelt. Wer dann noch allein wohnt, könnte besonders unter der aktuellen Situation leiden.
Die Wohnung nicht zu verlassen bedeutet logischerweise auch, dass wir unsere Zeit nicht mit den Menschen verbringen können, mit denen wir es sonst tun. Dazu zählen Freunde, Kollegen oder Vereinsmitglieder. Zunächst bedeutet das, dass unsere sozialen Bedürfnisse nach Kontakt oder dem Austausch untereinander nicht befriedigt werden können. Auf lange Sicht kann sich das auf unsere körperliche sowie psychische Gesundheit auswirken.

Wissenschaft und bildung 2020-04-12 00:39:00