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In Berlin wird eine Reihe der Veranstaltungen zum 20. Jahrestag der Chodschaliner Tragödie durchgeführt werden

Berlin, den 21. Februar (AzerTAg). Unter Berufung auf die Angaben der Botschaft der Republik Aserbaidschan in Deutschland teilt AzerTAg mit, dass vom 23. Februar bis zum 26. Februar in Berlin im Zusammenhang mit dem 20. Jahrestag der Tragödie Chodschali eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Motto “Tage von Chodschali in Deutschland” stattfinden wird. Die Organisatoren der Veranstaltung sind die Botschaft der Republik Aserbaidschan in Deutschland und der öffentliche Verband der aserbaidschanischen Gemeinschaft der Region Berg-Karabach. Die Veranstaltung wird zur gleichen Zeit durch internationale Kampagne zur “Gerechtigkeit für Chodschali” und weitere deutsch-aserbaidschnische Gesellschaften, Zentren, Institute und Foren unterstützt.
Die Veranstaltung wird in der Mitte Berlins in einem historischen Gebäude “Palais am Festungsgraben” stattfinden.
Am ersten Tag der Veranstaltung “Tage von Chodschali in Deutschland” sind ein Besuch des Denkmals Chodschali in Berlin und die offizielle Eröffnung der Veranstaltung vorgesehen.
An der Veranstaltung werden Bundestagsabgeordneten, Vertreter von offiziellen und öffentlichen Kreisen Deutschlands, Journalisten und Mitglieder der aserbaidschanischen Diaspora in Deutschland teilnehmen.
Für zweiten Tag der Veranstaltung sind die Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel “Chodschali mit den Augen der Kinder”, “Aghdam – Stadt der Geister”, die Präsentationen von den Büchern “Aserbaidschan-Armenien Beziehungen und Berg-Karabach-Konflikt” vom deutschen Autor Rüdiger Kipke und “Unversöhnliche Gegensätze: die Türkei, Armenien und Aserbaidschan” vom kanadischen Autor Scott Taylor, sowie ein Rundtisch “Chodschali – mit den Augen der Zeugen” geplant worden.
Am dritten Tag wird die Veranstaltung unter dem Motto “Gewalttaten in Berg-Karabach – Spuren des Kriegs, die im Leben der Kinder hinterlassen sind” stattfinden. Im Rahmen der Veranstaltung werden sich die Waisenkinder, die nach dem Geschehen in Chodschali sofort nach Deutschland gebracht und in deutschen Familien untergebracht wurden, nach Verlauf von 20 Jahren wieder mit denjenigen Familien treffen. Darüber hinaus wird auch ein Film “Lebensgeschichte von Anar Usubov” aufgeführt werden.
Am letzten Tag der Veranstaltung also am 26. Februar wird die Präsentation der öffentlichen Vereinigung “Förderung der Anerkennung des Völkermords von Chodschali”, Vorlesen von Stücken aus dem Roman “Ein Brief an meinen Vater” von Gunel Anargisi stattfinden, darüber hinaus wird ein Film über Chodschali mit dem Titel “Wir werden zurückkehren” gezeigt werden.
 

Xocalı faciəsi 2012-02-21 22:30:00