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Staats- und Regierungsbeamte besuchen Denkmal zum Gedenken an die Opfer des Völkermords von Chodschali

Baku, 26. Februar, AZERTAC

Am Montag, dem 26. Februar haben der Premierminister Ali Asadov, die Parlamentssprecherin Sahiba Gafarova, der Leiter der Präsidialverwaltung, Samir Nuriyev, sowie andere Staats- und Regierungsbeamte der Republik Aserbaidschan am 32. Jahrestag des Völkermordes von Chodschali das zum Gedenken an die Opfer der Chodschaliner-Tragödie errichtete Denkmal besucht.
AZERTAC zufolge legten Staats- und Regierungsbeamte am Denkmal Blumen nieder und ehrten das Gedenken der Opfer der Tragödie.
Hier sei erwähnt, dass vor 32 Jahren in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 die Streitkräfte Armeniens mit direkter Teilnahme von Einheiten des zu jenem Zeitpunkt in der Stadt Khankendi der Berg-Karabach Region der Republik Aserbaidschan stationierten alt-sowjetischen 366. Motorschützenregiments die Stadt Chodschali in Berg-Karabach angriffen und gegen die friedliche aserbaidschanische Bevölkerung eines der schrecklichsten Genozide des 20. Jahrhunderts verübten. Die Streitkräfte Armeniens machten die Stadt Chodschali in dieser Nacht dem Erdboden gleich. Es kam zu einem Massaker. Bei diesem Kriegsverbrechen wurden 613 von zu jener Zeit in der Stadt gewesenen 3 Tausend Einwohnern, darunter 106 Frauen, 63 Kinder und 70 Ältere mit besonderer Grausamkeit getötet, 1275 Einwohner der Stadt wurden gefangen genommen und erlitten schwere Demütigungen und Verletzungen in Gefangenschaft. Von 150 dieser Gefangenen fehlt bis heute jede Spur. 8 Familien wurden völlig vernichtet. Die Fakten bestätigen, dass es sich bei der Chodschaliner-Tragödie um einen absichtlichen Massenmord an den Aserbaidschanern handelt.

Politik 2024-02-26 12:49:00