Baku, 21. Februar, AZERTAC Heute hat in der Aserbaidschanischen Staatlichen Wirtschaftsuniversität (UNEC) eine wissenschaftlich-praktische Konferenz: "Brüder Siemens 150 Jahre in Kedabeg" stattgefunden, wie ein AZERTAC-Korrespondent mitteilt. Sie wurde organisiert durch die UNEC und den Deutsch-Aserbaidschanischen Verein. An der Konferenz nahmen aserbaidschanische Gelehrten und Forscher, die zur Forschung der deutschen Spuren in Aserbaidschan ihren wesentlichen wissenschaftlichen Beitrag geleistet haben, darunter Unternehmer, Medienvertreter und Studenten der Wirtschaftsuniversität teil.Die Konferenz wurde dem 200. Jahrestag der Ankunft der deutschen Siedler in Südkaukasien gewidmet. Vor dem Beginn der Konferenz besichtigten Teilnehmer eine Fotoausstellung gewidmet diesem historischen Ereignis.Professor Sakit Yaqubov, UNEC-Prorektor und Professor Tschingis Abdullayev, Vorsitzender des deutsch-Aserbaidschanischen Vereins hielten eine Eröffnungsrede. Dann trat der neue Leiter der aserbaidschanischen Vertretung der Gesellschaft “Siemens“ Azer Guliyev auf. Er sprach in seiner Rede die Projekte für den Bau von Umspannwerken und elektrischen Anlagen an, die von der Gesellschaft in Aserbaidschan durchgeführt worden sind. Er erinnerte daran, dass die Gesellschaft “Siemens“ an der Durchführung von weiteren Projekten im Bereich Medizin und in anderen Bereichen interessiert sei. Im Rahmen der Konferenz fand die Präsentation von Büchern "Deutsche 200 Jahre in Südkaukasien" und "Siemens 150 Jahre in Aserbaidschan" statt. Der UNEC, dem Nationalen Historischen Museum der Aserbaidschanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften und dem Nationalarchiv der Republik Aserbaidschan wurde das Diplom "Brücke" des Deutsch-Aserbaidschanischen Vereins überreicht.Anschließend wurden Vorträge zu diesem Thema angehört.Referenten sprachen großen Beitrag der deutschen Siedler zur Entwicklung der Kultur, Wissenschaft, Elektrifizierung, Eisenbahn, Infrastruktur, Architektur, Industrie und des Weinbaus in Aserbaidschan an. Sie hoben hervor, dass eine Ausnahme die Privatunternehmen der Brüder Siemens in Kedabeg (aserb.: Gädäbäy) darstellten, die die Kupferhütten unterhielten. Es wurde hervorgehoben, dass einer der Straßen in Kedabeg heute der Name “Brüder Siemens“ gegeben wurde.