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AzerTAg begeht den 25. Jahrestag der blutigen 20. Januartragödie VIDEO

Baku, 19. Januar, AzerTAg

Anläßlich des 25. Jahrestages der blutigen 20. Januarereignisse 1990 in Baku hat in der Nachrichtenagentur eine Gedenkveranstaltung stattgefunden.
Nachdem das Andenken der Opfer der blutigen Januartragödie mit einem minutenlangen Schweigen geehrt worden war, wurde ein Film gewidmet diesem Blutbad vorgeführt.
Generaldirektor der Aserbaidschanischen Staatlichen Nachrichtenagentur AzerTAg, Aslan Aslanov ,erzählte in seiner Rede von der blutigen 20. Januartragödie und bezeichnete dieses Gemetzel als blutiges und Ruhmesblatt in der Geschichte des Landes und betonte insbesondere eine heimtückische Politik von Leitern des sowjetischen Imperiums gegen das aserbaidschanische Volk. Der Redner erinnerte daran, dass in diesen schweren Tagen der Nationalleader des aserbaidschanischen Volkes Heydar Aliyev, der zu jener Zeit in Moskau lebte, in der ständigen aserbaidschanischen Vertretung ankam. A.Aslanov sagte: “Der große Leader verurteilte zornig die blutigen Ereignisse, protestierte scharf gegen unmenschliche Politik des totalitären Sowjetregimes”.
Bei der Gedenkveranstaltung wurde hervorgehoben, dass auf Initiative und unter Leitung von großem Leader Heydar Aliyev der blutigen 20. Januartragödie ein politisches und rechtliches Urteil abgegeben wurde.
Im Anschluß an die Gedenkveranstaltung fand die Präsentation eines Buch-Albums “20. Januar- blutiges und Ruhmesblatt in der Geschichte des Landes” statt. Es wurde festgestellt, dass in der Publikation gesammelte Hunderte von Bildern ein Blutbad widerspiegen, das vor 25 Jahren in Baku in der Nacht vom 19. zum 20. Januar 1990 durch Truppen der ehemaligen UdSSR gegen die friedlichen Menschen angerichtet worden ist. Bei der Gedenkveranstaltung wiesen Redner darauf hin, dass der schwarze Januar die Bezeichnung für die gewaltsame Niederschlagung der aserbaidschanischen Unabhängigkeitsbewegung in Baku ist. In diesem Sinne kann die neue Publikation für heutige und kommende Generation und die Welt, die dem Hauptschuldigen dieses Blutbades Michail Gorbatschow einen Friedensnobelpreis verliehen hat, als Erinnerung bezeichnet werden. Darüber hinaus können in der Publikation gesammelte historische Bilder und Fakten für Stifter und Täter von diesem schrecklichen Verbrechen zum unwiderlegbaren und schlagenden Beweis dienen.
Im Buch-Album werden die Ursachen der Ereignisse der 20. Januartragödie, am Vorabend dieser Ereignisse in Aserbaidschan entstandene zugespitzte politische Lage, Protestwelle gegen unbegründete Gebietsansprüche Armeniens und Versuche der Abtrennung Berg-Karabachs von Aserbaidschan sowie gegen die heimtückische Politik von ehemaligen Sowjetführern gegen unser Volk und andere wichtige Geschichten in chronologischer Reihenfolge präsentiert.
Ein weiteres Hauptziel des Projektes ist, den Lesern insbesondere der Weltgemeinschaft eine klare und objektive Vorstellung von diesen blutigen Ereignissen zu vermitteln. Das Buch-Album, das für ein breiteres Publikum vorgesehen ist, wurde in vier Sprachen- Aserbaidschanisch Englisch, Russisch und Arabisch veröffentlicht.

Blutiges gedenken 2015-01-19 22:30:00

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