Cholera-Verdacht: Kreuzfahrtschiff liegt mit 3.000 Menschen an Bord vor Mauritius fest
Baku, 26. Februar, AZERTAC
Vor der ostafrikanischen Insel Mauritius liegt ein Kreuzfahrtschiff wegen des Verdachts auf einen Cholera-Ausbruch an Bord fest.
Gut 100 der mehr als 3.000 Menschen an Bord der "Norwegian Dawn" hatten über leichte Magen- und Darmbeschwerden geklagt. 15 Personen wurden mit Durchfall und Erbrechen in ihren Kabinen isoliert. Die Behörden in Mauritius hatten dem Schiff gestern die Einfahrt in den Hafen der Hauptstadt Port Louis verweigert. Inzwischen haben Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums Proben bei den Erkrankten genommen. Bis die Testergebnisse vorlägen, könne es bis zu 48 Stunden dauern, hieß es.
Im Süden von Afrika gibt es derzeit so viele Cholera-Fälle wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Betroffen sind vor allem Simbabwe, Sambia, Malawi und Mosambik.
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