EU: Anti-Geldwäsche-Behörde wird in Frankfurt angesiedelt
Baku, 23. Februar, AZERTAC
Die neue Anti-Geldwäsche-Behörde der Europäischen Union wird in Frankfurt am Main angesiedelt. Das entschieden die 27 EU-Mitgliedsstaaten zusammen mit dem Europäischen Parlament, wie die belgische Ratspräsidentschaft mitteilte. Um den Sitz hatten sich noch acht weitere Städte beworben.
EU-Kommissionsvizepräsident Dombrovskis gratulierte Frankfurt. Die neue Behörde werde den Kampf gegen schmutziges Geld grundlegend verändern, schrieb er auf der Plattform X.
Frankfurt erhielt den Angaben nach die kleinstmögliche Mehrheit. Neben Frankfurt hatten sich auch Rom, Wien, Vilnius, Riga, Dublin, Madrid, Brüssel und Paris als Standort für die neue Behörde beworben.
Euro-Zone: Arbeitslosenquote weiter bei 6,5 Prozent
Reporter ohne Grenzen: Lage der Pressefreiheit weltweit verschlechtert sich
Mindestens 20 Tote bei Busunglück in Pakistan
USA: Senat von Arizona stimmt für Aufhebung des Abtreibungsverbots von 1864
China: Zahl der Toten nach Autobahn-Einsturz in China steigt auf 48