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Aserbaidschan und UNICEF besprechen Perspektiven für Zusammenarbeit

Baku, 12. Januar, AZERTAC
Der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov hat sich mit der Regionaldirektorin für Europa und Zentralasien des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) und der Sonderkoordinatorin für die Flüchtlings- und Migrantenhilfe in Europa, Regina De Dominicis, getroffen.
Bei dem Treffen wurden die Aussichten für die Agenda der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und UNICEF sowie die aktuelle Lage in der Region besprochen.
Minister Bayramov wies darauf hin, dass Aserbaidschan seit den ersten Jahren seiner Unabhängigkeit mit verschiedenen UN-Gremien sowie mit UNICEF eng zusammenarbeitet und in Zusammenarbeit mit zuständigen Regierungsbehörden entsprechende Programme und Projekte für die Schaffung besserer Möglichkeiten für die Bildung und Gesundheit der Kinder, insbesondere für die Kinder, die infolge der Besatzung unserer Gebiete durch Armenien zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen wurden, umgesetzt werden.
J. Bayramov informierte Regina De Dominicis über große Wiederaufbauprojekte sowie über Minenräumungsarbeiten, die in den von der armenischen Okkupation befreiten Gebieten durchgeführt werden, um ehemaligen Binnenvertriebenen die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen.
Regina De Dominicis sagte ihrerseits, dass UNICEF an der Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Aserbaidschan interessiert sei, und fügte hinzu, dass im Rahmen der der 29. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP29) und des für 2026 anberaumten Weltforums für Stadtentwicklung verschiedene Initiativen für den Schutz der Kinderrechte ergriffen werden können.
Die UNICEF-Regionaldirektorin für Europa und Zentralasien und Sonderkoordinatorin für die Flüchtlings- und Migrantenhilfe in Europa begrüßte die laufenden groß angelegten Wiederaufbauprojekte in den befreiten Gebieten und sagte, dass UNICEF bereit sei, den Rückkehrprozess der Binnenvertriebenen zu unterstützen.
Minister Jeyhun Bayramov sprach auch die Vorbereitungspläne für die COP29 an.

Politik 2024-01-12 17:09:00