Baku, 26. Dezember, AZERTAC „Das armenische Außenministerium behindert weiterhin die Schaffung von Frieden zwischen den beiden Ländern. Der stellvertretende armenische Außenminister, der Aserbaidschan „ethnische Säuberungen“ vorwarf, hat die UNESCO aufgefordert, ihre Mission wegen des „armenischen Kulturerbes“ nach Karabach zu entsenden, wie die westaserbaidschanische Gemeinschaft in einer Erklärung mitteilte.„Zuallererst möchten wir betonen, dass es Armenien war, das fast 30 Jahre lang das kulturelle Erbe des aserbaidschanischen Volkes in den besetzten Gebieten zerstört und geschändet und die Entsendung der UNESCO-Mission in diese Gebiete verhindert hat.Es muss eine UNESCO-Erkundungsmission nach Armenien entsandt werden, um das reiche, jahrhundertealte Kulturerbe des aserbaidschanischen Volkes zu überwachen. Die westaserbaidschanische Gemeinschaft hat dieses Problem wiederholt angesprochen. Armenien behindert jedoch nicht nur die Entsendung der UNESCO-Mission, sondern leugnet auch die Existenz des kulturellen Erbes des aserbaidschanischen Volkes. Die armenische Diplomatie muss Heuchelei und destruktive Aktivitäten stoppen“, hieß es in der Erklärung der Gemeinschaft.