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Präsident Ilham Aliyev empfängt UNECE-Exekutivsekretärin AKTUALISIERT VIDEO

Baku, 23. November, AZERTAC
Der Präsident der Republik Aserbaidschan Ilham Aliyev hat am Donnerstag, dem 23. November die Exekutivsekretärin der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE),Tatiana Molcean, zum Gespräch empfangen.
Das Staatsoberhaupt sagte, dass seit dem Beitritt Aserbaidschans zur UN-Wirtschaftskommission für Europa im Jahr 1993 enge Beziehungen zwischen unserem Land und dieser Institution bestehen und wies darauf hin, dass Aserbaidschan und diese Kommission in den Bereichen Umweltschutz, Verkehr, Zoll, Energie und Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und in anderen Bereichen erfolgreich kooperiert.
Präsident Ilham Aliyev begrüßte die Teilnahme von Delegationen der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa an den internationalen Veranstaltungen, die unter dem Vorsitz Aserbaidschans im Land organisiert werden. In diesem Zusammenhang bezeichnete das Staatsoberhaupt die Teilnahme der Exekutivsekretärin der UN-Wirtschaftskommission für Europa und der UN-Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik am Gipfel des UN-Sonderprogramms für die Volkswirtschaften Zentralasiens (SPECA) in Baku als Beispiel für die Bedeutung, die der Zusammenarbeit innerhalb von SPECA beigemessen wird.
Der Präsident Aserbaidschans erinnerte daran, dass sich die Mitgliedsländer in der ersten Phase ihrer Unabhängigkeit und in einem anderen geopolitischen und geografischen Umfeld befanden, als die SPECA gegründet wurde. Er betonte, dass sich die Mitgliedsländer in der vergangenen Zeit erfolgreich zu unabhängigen Staaten entwickelt haben.
Präsident Ilham Aliyev bezeichnete die Abhaltung des SPECA-Gipfels in Baku als klares Beispiel für die dynamische Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und den zentralasiatischen Ländern und würdigte die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und den Ländern der Region in politischen, wirtschaftlichen und anderen Bereichen in den letzten Jahren. Das Staatsoberhaupt betonte, dass sich die SPECA-Mitgliedsländer durch enge Zusammenarbeit zu einem erfolgreichen regionalenn Modell entwickelt haben. „Dies ist auch ein klares Zeichen dafür, dass Aserbaidschan und die zentralasiatischen Länder einen einzigen politischen, wirtschaftlichen und geopolitischen Raum vertreten, und ein Beispiel für Aserbaidschans Entschlossenheit und Absicht, die Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Ländern noch weiter auszubauen.“
Tatiana Molcean bedankte sich für die Einladung und äußerte sich lobend über den erfolgreichen Vorsitz Aserbaidschans in der SPECA. Sie bezeichnete die Abhaltung des ersten Gipfels in diesem Format als einen wichtigen Erfolg.
Tatiana Molcean stellte fest, dass unter dem aserbaidschanischen SPECA-Vorsitz große Aussichten für eine Zusammenarbeit bestehen, und betonte, dass der Gipfel mit dem 25. Jahrestag der Gründung von SPECA zusammenfällt, und wies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der Verabschiedung einer Resolution zur Einrichtung von SPECA in der UN-Generalversammlung hin.
Die Exekutivsekretärin der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa sagte, dass sie sich darüber freut, den UN-Generalsekretär beim SPECA-Gipfel zu vertreten. Sie betonte, dass dieser Gipfel für die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den SPECA-Mitgliedsländern in Bereichen von gemeinsamem Interesse und für die Erörterung von Prioritäten und Herausforderungen von großer Bedeutung sei. Tatiana Molcean sagte, sie sei froh, als Ko-Vorsitzende an den Diskussionen im Rahmen der UN-Wirtschaftskommission für Europa teilnehmen zu dürfen.
Auf dem Treffen wurden auch Verkehrskorridore, das Konzept der städtischen Forstwirtschaft und die Vergrößerung der Grünflächen in Städten, der Übergang zu einem ausgewogenen und erfolgreichen Konzept für erneuerbare und grüne Energie in Aserbaidschan sowie diesbezügliche Initiativen des Landes diskutiert.
Die Seiten zeigten sich zufrieden mit der Ausweitung der Transportmöglichkeiten mit den zentralasiatischen Ländern, sprachen die Bedeutung des Mittleren Korridors und die Investitionen Aserbaidschans in die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur im Land und in den Nachbarländern an. In diesem Zusammenhang wurden die Möglichkeiten für den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit der UN-Wirtschaftskommission für Europa diskutiert.
Im Laufe des Gesprächs betonten die Seiten die Bedeutung des „Übereinkommens über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Kontext“ - Espoo-Konvention, und verwiesen auf die Wichtigkeit der Förderung dieses Übereinkommens in der Region, um die ökologische Reinheit der Gewässer und Flüsse in der Region sicherzustellen sowie die Belange der Nachbarländer in Bezug auf Bergbauarbeiten zu berücksichtigen.

Offizielle chronik 2023-11-23 18:29:00

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