Sudan: Kinder aus Waisenhaus nach mehr als 70 Todesfällen evakuiert
Baku, 8. Juni, AZERTAC
Das UNO-Kinderhilfswerk Unicef erklärte, etwa 300 Minderjährige und dutzende Betreuer seien an einen sicheren Ort in dem nordostafrikanischen Land gebracht worden und würden dort mit Medikamenten sowie Nahrung versorgt.
In dem Heim waren die etwa 70 Kinder – darunter Säuglinge – den Angaben zufolge an Krankheiten gestorben oder verhungert. Sie und ihre Betreuer waren wegen der Gefechte in der Hauptstadt mehr als sieben Wochen in dem Waisenhaus eingeschlossen und konnten nicht versorgt werden.
Die Kämpfe zwischen der Armee und der konkurrierenden RSF-Miliz hatten sich in den vergangenen Tagen wieder ausgeweitet, nachdem eine Waffenruhe am Samstag geendet hatte. Laut den Angaben eines sudanesischen Ärzteverbandes wurden seit Ausbruch des Konflikts Mitte April bislang mehr als 860 Zivilisten getötet.
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