Sudan: Mindestens 14 Tote nach Einsturz einer Goldmine
Baku, 31. März, AZERTAC
Im Sudan gibt es viele Goldminen. Nun ist am Wochenende eine im kollabiert. Mindestens 14 Menschen sind beim Einsturz gestorben.
Wie AZERTAC unter Berufung auf die Nachrichtenagentur SUNA berichtete, sind viele der Bergleute unter den Trümmern eingeschlossen. Die genaue Zahl der verschütteten Menschen sei unklar.
Der Sudan, eines der ärmsten Länder der Welt, ist nach Südafrika und Ghana der drittgrößte Goldproduzent Afrikas. Jährlich werden rund 80 Tonnen Gold gefördert. Der Export von Gold ist für das Land mit 44 Millionen Einwohnern von großer Bedeutung. 2018 exportierte der Sudan 93 Tonnen des Edelmetalls. Viele Goldminen im Land werden halblegal betrieben und erfüllen keine gängigen Sicherheitsstandards. Deshalb kommt es immer wieder zu Unfällen.
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