Baku, 3. August, AZERTAC Am Mittwoch, dem 3. August fand im Verteidigungsministerium ein Briefing für Medienvertreter über die Operation ”Rache“ der aserbaidschanischen Armee als Reaktion auf die Terror- und Sabotageakte statt, die von illegalen armenischen bewaffneten Banden auf dem Territorium Aserbaidschans begangen wurden, die sich in der Zone befinden, wo das Friedenskontingent der Russischen Föderation vorübergehend stationiert ist.AZERTAC zufolge informierte der stellvertretende Leiter des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums, Oberstleutnant Anar Eyvazov, lokale Medienvertreter beim Briefing.Er teilte mit, dass am 3. August Mitglieder illegaler armenischer bewaffneter Gruppen auf dem Territorium Aserbaidschans, wo das Friedenskontingent der Russischen Föderation vorübergehend stationiert ist, grob gegen die Bestimmungen der Erklärung vom 10. November 2020 verstoßen und einen terroristischen Sabotageakt gegen Einheiten der aserbaidschanischen Armee verübt haben. Dabei ist ein aserbaidschanischer Soldat getötet worden.Mitglieder der illegalen armenischen bewaffneten Banden versuchten, die Höhe Girkhgyz, die sich in der Bergkette auf dem Territorium der Regionen Kelbadschar und Latschin befindet, einzunehmen und dort neue Kampfstellungen zu errichten.Bei einer von Einheiten der aserbaidschanischen Armee durchgeführten Gegenoperation “Rache“ und einem Luftangriff auf eine Militäreinheit in der Siedlung Yukhari Oratagh in der ehemaligen Region Aghdara/Ağdərə wurden mehrere Kampfstellungen illegaler armenischer bewaffneter Banden zerstört. Dabei wurden mehrere Mitglieder illegaler bewaffneter armenischer Gruppen getötet. Außerdem wurden mehrere D-30-Haubitzen, Militärfahrzeuge und eine große Menge Munition außer Gefecht gesetzt. Die Höhen Girkhgyz, Sarybaba und eine Reihe anderer strategisch wichtiger Höhen entlang des Karabach-Kamms des Kleinen Kaukasus wurden unter Kontrolle gebracht, sagte er.”Die Republik Aserbaidschan hat mehrmals erklärt, dass die Präsenz armenischer Streitkräfte und illegaler armenischer bewaffneter Gruppen in den Gebieten Aserbaidschans, in denen Friedenstruppen der Russischen Föderation vorübergehend stationiert sind, der trilateralen Erklärung widerspricht und weiterhin eine Gefahr darstellt. Die Entmilitarisierung jener Gebiete, der vollständige Abzug der armenischen Truppen von dort und die Entwaffnung von illegalen armenischen bewaffneten Elementen sind dringend notwendig, fügte er hinzu.Das Verteidigungsministerium erklärt, dass nach der Verfassung der Republik Aserbaidschan jeder Terrorakt und jede Provokation, die auf den souveränen Gebieten unseres Landes verübt werden, vehement verhindert werden, und Gegenmaßnahmen noch strenger und schockierender sein werden, so Oberstleutnant Eyvazov.