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Frankreich: In Nantes aserbaidschanische Schule namens Karabach eröffnet

Nantes, 22. April, AZERTAC

Im französischen Nantes ist eine aserbaidschanische Schule mit dem Namen Karabach eröffnet worden. Diese Schule, die auf Initiative der Ersten Vizepräsidentin Aserbaidschans und Präsidentin der Heydar Aliyev Stiftung, Mehriban Aliyeva, eröffnet wurde, wird in der Stadt Nantes funktionieren. Nantes ist eine von Aserbaidschanern dicht besiedelte Stadt. Das für die Schule gemietete Gebäude wurde innerhalb von drei Monaten vom Koordinierungsrat der Frankreich-Aserbaidschaner renoviert.
AZERTAC zufolge nahmen etwa 90 Aserbaidschaner, darunter auch der Berater der aserbaidschanischen Botschaft für politische Angelegenheiten in Frankreich, Eldar Mammadov, der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für die Arbeit mit Diasporaorganisationen, Fuad Muradov, der türkische Generalkonsul in Nantes, Ebrar Tschabuktschu, der Geschäftsführer der aserbaidschanischen Botschaft in Frankreich für konsularische Angelegenheiten, Zaur Farhadov, und andere Personen an der Eröffnung der Schule teil. 25 Kinder wurden bereits als Schüler registriert.
In seiner Rede sprach F.Muradov die Bedeutung der auf Initiative von Frau Mehriban Aliyeva eröffneten aserbaidschanischen Schule an und betonte die Wichtigkeit der Durchführung von weiteren Projekten in dieser Richtung. “Die Schule wurde Karabach genannt. Das hat eine politische Bedeutung. Solche Schulen mit dem Namen Karabach werden auch in Zukunft eröffnet werden“, sagte er. F.Muradov wies auch auf die große Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit der türkischen Diasporen hin.
Der türkische Generalkonsul Ebrar Tschabuktschu sagte seinerseits, die Eröffnung dieser aserbaidschanischen Schule in Nantes sei eine wichtige und bedeutende Schrittunternehmung. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Eröffnung solcher Projekte auch in Zukunft im Fokus der aserbaidschanischen und türkischen Diaspora stehen wird.

Diaspora 2019-04-22 22:11:00