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Der Opfer der blutigen Januartragödie 1990 in Baku werden in verschiedenen Ländern gedacht

Baku, den 20. Januar (AzerTAg). In den Aserbaidschanischen Botschaften und diplomatischen Vertretungen im Ausland werden die Gedenkzeremonien zum 22. Jahrestag der blutigen Januartragödie 1990 in Baku abgehalten.
Der Opfer dieser tragischen Ereignisse werden in Deutschland, Marokko, China, Kuweit, in der Schweiz, China und weiteren Ländern gedacht.
An den Gedenkzeremonien nehmen Beschäftigten der ausländischen Botschaften in diesen Ländern, Vertreter der aserbaidschanischen Diaspora, die in diesem Land lebenden und studierenden Aserbaidschaner, Vertreter von verschiedenen Gemeinden und internationalen Vertretungen teil.
Die Redner berichten über das Blutbad, das von sowjetischer Militärmaschine am 20. Januar 1990 in Baku angerichtet wurde und eine große Zahl von Todesopfern zur Folge hatte.
Man gab detaillierte Informationen darüber, dass der 20.Januar 1990 in die moderne Geschichte Aserbaidschans als einer der tragischsten Tage, zur gleichen Zeit als Seite des Heldentums unseres Volkes eintrat. Diese militärische Operation von speziellen Einheiten der UDSSR war eine verbrecherische Tat gegen friedliche und unschuldige Menschen, die zur Freiheit ihres Landes aufstanden, gegen aggressive Handlungen von Armeniern auf die Straßen gingen. Das Ziel dieser militärischen Operation lag klar auf der Hand, den Freiheitswillen des aserbaidschanischen Volkes im Keim zu ersticken. Aber dieser blutiger Genozidakt konnte den Freiheitswillen des aserbaidschanischen Volkes nicht ersticken. Das aserbaidschanische Volk erkämpfte seine Freiheit, erlangte seine Unabhängigkeit
In einer Schweigeminute gedenkt man der für die Freiheit und territoriale Integrität Aserbaidschans ihr Leben geopferten tapferen Söhne des aserbaidschanischen Volkes.
Im Rahmen dieser Veranstaltungen zum 22. Jahrestag der blutigen Januartragödie finden die Präsentationen statt, werden Elegien dargeboten, die Photos zur Schau gestellt. Die von den Botschaften zusammengestellte Presseinformationen, Videomaterialien über diese blutigen Ereignisse an die Parlamente, die offiziellen staatlichen Stellen dieser Länder, die NGO's, sowie die in diesen Ländern akkreditierten Botschaften und die Vertretungen von internationalen Organisationen versandt.
Man kündigte an, dass unser Nationalleader Heydar Aliyev, der zu jener Zeit in Moskau lebte, am nächsten Tag dieser Tragödie in der ständigen Vertreteung von Aserbaidschan ankam, diejenigen mit einer scharfen Erklärung verurteilte, die dieses Blutbad angerichtet hatten.
 

Blutiges gedenken 2012-01-20 14:04:00