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In Europa lebende Aserbaidschaner begrüßen Südkaukasus-Reise von Angela Merkel

Baku, 21. August, AZERTAC

Die erste Südkaukasus-Reise von Angela Merkel steht im Fokus der Region und der Weltmedien. Dieser Besuch ist für Aserbaidschan in vielerlei Hinsicht ein bedeutendes Ereignis.
Die in Deutschland lebenden Aserbaidschaner appellierten am Vorabend dieser am Donnerstag beginnenden Reise nach Georgien, Armenien und Aserbaidschan an die Bundeskanzlerin Frau Merkel, wie das Staatliche Komitee für die Arbeit mit Diaspora gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC erklärte.
Sie sprachen in ihrem Appell die Geschichte der Beziehungen zwischen den beiden Ländern sowie die Entwicklung der gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen, den Handelsumsatz, den aktuellen Zustand der kulturellen Beziehungen an und zeigten sich zuversichtlich, dass die aserbaidschanisch-deutsche Zusammenarbeit sich auch weiterhin entwickeln wird.
Wie aus deutschen Presseberichten hervorgeht, sei die geplante Südkaukasus-Reise von Angela Merkel in Hinsicht auf die weitere Stärkung der Beziehungen von großer Bedeutung. In einer Reihe von Artikeln wird auf eine regulierende Rolle Deutschlands bei der Lösung des armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konfliktes hingewiesen.
Außerdem werden in den Artikeln auch die Versuche einiger Gruppen, die von proarmenischen Kreisen finanziert werden, Aserbaidschan nicht mögen und um die Erwärmung der deutsch-aserbaidschanischen Beziehungen besorgt sind, die Reise von Frau Angela Merkel nach Aserbaidschan in ihrer Bedeutung abzuwerten.

Diaspora 2018-08-21 21:30:00