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Der Opfer des Völkermords vom 31. März in Marokko gedacht

Baku, den 31. März (AzerTAg). In der Botschaft unseres Landes in Marokko ist im Zusammenhang mit dem 31. März – dem Tag des Völkermords an die Aserbaidschaner eine Gedenkzeremonie abgehalten worden.

An der Zeremonie nahmen Generaldirektor der ISESCO Abdulaziz bin Osman Al-Tuveycri, Leiter der Verwaltung für Asien und Ozeanien des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit B. Allali, Botschafter, darunter auch Mitglieder der marokkanisch -aserbaidschanischen Gesellschaft für Freundschaft und Vertreter der Öffentlichkeit teil.

Wie von der Botschaft AzerTAg berichtet wurde, wurden der Opfer des Völkermords mit einer Minutenschweigen gedacht. Aserbaidschanischer Botschafter Sabir Aghabeyov informierte ausführlich, dass im Jahr 1918 in aserbaidschanischen Städten und Regionen von Armeniern die Massaker verübt, Blutbäder angerichtet worden sind. Laut dem Erlass des Nationalleaders Heydar Aliyev vom 26. März 1998 „über den Völkermord an die Aserbaidschaner“ wurde diesem blutigen Verbrechen eine politisch-rechtliche Bewertung gegeben.

Der Diplomat betonte ferner, dass der armenisch-aserbaidschanische Konflikt um Berg-Karabach die Fortsetzung der in den Jahren 1905-1906, 1918-1920, 1948-1953 und in den Jahren 1988-1989 von Armeniern gegen Aserbaidschaner geführten Genozids- und Deportationspolitik ist.

Die von der Botschaft Aserbaidschans im Zusammenhang mit dem 31. März – dem Tag des Völkermords an die Aserbaidschaner vorbereiteten Informationen wurden bereits ans Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit von Marokko, die führenden diplomatischen Missionen und die Redaktionen der Zeitungen "Le Matin" und "L'Opinion" versendet.

31.märz 2011-03-31 13:46:47