×
A
A
A
Einstellungen

Aserbaidschans Außenminister trifft seinen algerischen Amtskollegen

Istanbul, 22. Juni, AZERTAC

Am 22. Juni traf sich Aserbaidschans Außenminister Jeyhun Bayramov am Rande der 51. Tagung des Rates der Außenminister der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) mit Ahmed Attaf, dem Staatsminister sowie Minister für auswärtige Angelegenheiten, nationale Gemeinschaft im Ausland und Afrika-Angelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Algerien.
Wie AZERTAC berichtet, wurden bei dem Treffen aktuelle Themen, die auf der bilateralen und multilateralen Kooperationsagenda zwischen Aserbaidschan und Algerien stehen, sowie die aktuelle Lage angesichts der Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran erörtert.
Die Seiten äußerten sich zufrieden über den aktuellen Stand der auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Werten beruhenden Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Algerien. Sie waren sich einig, dass hochrangige gegenseitige Besuche die Entwicklung der bilateralen Beziehungen fördern.
Besonders hervorgehoben wurde, dass die im April dieses Jahres abgehaltenen politischen Konsultationen zwischen den Außenministerien beider Länder zur umfassenden und systematischen Weiterentwicklung der Zusammenarbeit beigetragen haben.
Die Zusammenarbeit im Rahmen der internationalen Organisationen wie der Vereinten Nationen, der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und der Bewegung der Blockfreien Staaten wurde besonders gewürdigt.
Im wirtschaftlichen Bereich wurden Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen, Öl- und Gasindustrie sowie erneuerbare Energien erörtert. Zudem wurde betont, dass ein verstärkter Austausch im Bildungs- und Kulturbereich zur besseren gegenseitigen Verständigung der beiden Völker beitragen kann.
Die Bedeutung der zu bildenden Gemeinsamen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit wurde hervorgehoben.
Ernste Besorgnis wurde über die sicherheitspolitischen Herausforderungen geäußert, die sich aus den Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem für die Region ergeben. Beide Seiten unterstrichen die Notwendigkeit, den Konflikt durch Dialog und auf diplomatischem Wege zu lösen.
Darüber hinaus tauschten sich die Minister über weitere bilaterale und multilaterale Themen von gemeinsamem Interesse aus.

Politik 2025-06-22 16:27:00