Sturmtief "Éowyn" wütet in Irland: Entwurzelte Bäume, kein Flug- und Bahnverkehr, Hunderttausende ohne Strom
Baku, 25. Januar, AZERTAC
Das Sturmtief "Éowyn" hat das öffentliche Leben in Irland und Teilen von Großbritannien zum Erliegen gebracht.
Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 180 Stundenkilometern entwurzelten Bäume, rissen Stromleitungen um und sorgten für Zug- und Flugausfälle. Auf der gesamten irischen Insel waren hundertausende Haushalte zeitweise ohne Strom. Auch in Schottland, wo ebenfalls eine Sturmwarnung galt, blieben Schulen geschlossen. Über Verletzte ist bislang nichts bekannt.
England blieb von den Auswirkungen des Sturmtiefs weitgehend verschont. Die britische Umweltbehörde warnte aber vor Überschwemmungen im Süden und in der Mitte des Landes. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Sturmböen vor allem an der Nordsee.
Viele Tote bei Busunglück in Mexiko
Estland, Lettland und Litauen koppeln sich vom russischen Stromnetz ab
OPCW: Chemiewaffen-Kontrolleure in Syrien eingetroffen
Proteste gegen Rechtsextremismus: Polizei meldet allein in München 250.000 Teilnehmer