Baku, 6. Dezember, AZERTAC Aserbaidschans Außenminister Jeyhun Bayramov, hat sich am Rande der 31. Sitzung des Ministerrats der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der maltesischen Hauptstadt Valletta mit seiner georgischen Amtskollegin Maka Botchorishvili getroffen.Bei dem Treffen wurden verschiedene Aspekte der strategischen Partnerschaft und der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sowie regionale Sicherheitsfragen erörtert.Minister Bayramov gratulierte seiner Amtskollegin erneut zu ihrer Ernennung zur georgischen Außenministerin und wünschte ihr viel Erfolg bei ihrer Amtsausübung.Die Seiten begrüßten die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Nachbarländern und betonten die Normen und Prinzipien des Völkerrechts, insbesondere territoriale Integrität, gegenseitigen Respekt für Souveränität und Freundschaft. Sie sprachen zugleich den großen Beitrag der Schaffung eines Mechanismus für politische Konsultationen zur Verbesserung der Zusammenarbeit auf regionalen und internationalen Plattformen an. Darüber hinaus betonten die Chefdiplomaten der beiden Länder die Bedeutung der Entwicklung der wirtschaftlichen, rechtlichen, humanitären und energiepolitischen Aspekte der bilateralen Beziehungen sowie gemeinsamer strategischer Projekte.Die Seiten betonten die Bedeutung der Gemeinsamen Regierungskommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Georgien.Außenminister Bayramov informierte seine Amtskollegin über die Ergebnisse der 29. Konferenz der Vertragsparteien (COP29) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, die zum ersten Mal in der Region unter der Präsidentschaft Aserbaidschans stattfand. Er stellte fest, dass Aserbaidschan seine internationalen Bemühungen zur Entwicklung grüner Energie auf nationaler Ebene fortsetzen werde, und betonte gleichzeitig die Bedeutung der weiteren Stärkung der Zusammenarbeit mit Georgien in diesem Bereich.Der aserbaidschanische Außenminister hob auch Bemühungen zur Wiederherstellung des Friedens in der Nachkonfliktzeit hervor. Er betonte, dass die Gebietsansprüche Armeniens gegenüber Nachbarstaaten weiterhin die größte Bedrohung für einen nachhaltigen Friedensaufbau in der Region darstellen.Bei dem Treffen wurden auch andere Themen von beiderseitigem Interesse erörtert.