Internationale Studie: Klimawandel verschärft Gesundheitsrisiken
Baku, 30. Oktober, AZERTAC
Der Klimawandel beeinträchtigt einer Studie zufolge weltweit zunehmend die menschliche Gesundheit. Durch die Erderwärmung verstärkten sich multiple Gesundheitsrisiken immer weiter, heißt es im Report "The Lancet Countdown on Climate Change".
Laut dem international renommierten Bericht gab es 2023 weltweit mehr als 414.000 hitzebedingte Todesfälle bei Über-65-Jährigen. Die hitzebedingte Sterblichkeit in dieser Altersgruppe sei damit im Vergleich zu den 1990er Jahren um 167 Prozent gestiegen.
Zudem stieg aufgrund hoher Temperaturen die Zahl verlorener Schlafstunden vom Zeitraum 1986 bis 2005 zum Zeitraum 2019 bis 2023 um fünf Prozent. Schlafmangel kann kurzfristig zu Konzentrations- und Gedächtnisproblemen führen, chronischer Schlafmangel das Risiko unter anderem für Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Als eine weitere durch den Klimawandel begünstigte Gefahr wird die Übertragung potenziell tödlicher Infektionskrankheiten wie Denguefieber, Malaria, West-Nil-Fieber und Vibrionen-Infektionen genannt.
An dem jährlichen Bericht haben 122 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen mitgewirkt. Mit Blick auf die in wenigen Tagen beginnende Weltklimakonferenz in Aserbaidschan mahnen die Fachleute einen raschen Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen an.
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