Baku, 22. Oktober, AZERTAC Am Montag fand in Baku eine weitere Runde politischer Konsultationen zwischen den Außenministerien von Aserbaidschan und Belgien statt.Die aserbaidschanische Delegation unter der Leitung von Fariz Rzayev, dem stellvertretenden Außenminister des Landes, führte Gespräche mit der Delegation unter der Leitung von Jeroen Cooreman, Generaldirektor für bilaterale Angelegenheiten des belgischen Außenministeriums.Während der Konsultationen erörterten die Beamten die politischen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Belgien und betonten die Bedeutung gegenseitiger Besuche und bilateraler Treffen im Rahmen internationaler Veranstaltungen für die Aufrechterhaltung des politischen Dialogs zwischen den beiden Ländern.Die Bedeutung der Steigerung des gegenseitigen Handelsumsatzes und der Nutzung der Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Verkehr und Hochtechnologien im Hinblick auf die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen wurde betont. In diesem Sinne diskutierten die Seiten die laufenden strategischen Energie- und Transportprojekte, die von Aserbaidschan initiiert und umgesetzt werden.Die Seiten stellten fest, dass ein intensiver Erfahrungsaustausch in den Bereichen Bildung und Kultur zur Entwicklung zwischenmenschlicher Kontakte wesentlich beitragen würde.Die Seiten tauschten Meinungen über die Zusammenarbeit im Rahmen internationaler Organisationen und Vorbereitungen für die 29. Sitzung der Konferenz der Vertragsparteien (COP29) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen aus, die im November dieses Jahres in Aserbaidschan stattfinden soll.Der stellvertretende Außenminister Aserbaidschans informierte den belgischen Beamten über die aktuelle Lage nach dem Konflikt in der Region, die Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien, Aserbaidschans Bemühungen zur Gewährleistung eines dauerhaften Friedens in der Region, die Minengefahr und die laufenden umfangreiche Bau- und Restaurierungsarbeiten in den befreiten aserbaidschanischen Gebieten.Darüber hinaus fand ein Meinungsaustausch über auf der internationalen Agenda stehende Fragen sowie andere Themen von gemeinsamem Interesse statt.