Joshua will Fury-Rekord brechen
Baku, 16. Juli, AZERTAC
Schwergewichtsboxer Anthony Joshua will im kommenden Kampf einen Rekord von Landsmann Tyson Fury brechen.
Am 21. September steigt Anthony Joshua in den Ring. Der Brite will dann den IBF-Titel (Oleksandr Usyk musste seinen abgeben) erobern - zum dritten Mal bereits. Gegner ist Daniel Dubois (England).
Die beiden Lager sind zuversichtlich, dass man mit dem Kampf im Wembley-Stadion einen Rekord aufstellen wird, den bisher der entthronte Champion Tyson Fury innehat.
Der Promoter von Daniel Dubois (der gleichzeitig auch Fury-Promoter ist) geht davon aus, dass sein Schützling im kommenden Fight gegen Joshua eine Bestmarke von Fury knacken wird.
Promoter denkt schon an die ganz große Marke - "Oh, das ist gewaltig", sagte Frank Warren zu "Talksport" über die Zuschauermöglichkeiten in der Arena. "Ich meine, wir werden eine Erhöhung der Kapazität beantragen, so wie wir es beim letzten Mal gemacht haben, als Tyson Fury gegen Dillian Whyte gekämpft hat.
Er denke, dass "wir diesen Rekord wahrscheinlich brechen" werden. "Es sieht also wirklich gut aus", so Warren.
Joshuas Promoter Eddie Hearn hatte jüngst angedeutet, dass für den Kampf Joshua gegen Dubois 100.000 Karten im legendären Fußballstadion in London verkauft werden könnten.
Beim Kampf zwischen Fury und Whyte war die Kapazität der Arena von 90.000 auf 94.000 erhöht worden. Nun soll also die 100.000er Marke durchbrochen werden.
Beim legendären Kampf zwischen AJ und Wladimir Klitschko 2017, als der Brite den Altmeister entthronte, verfolgten 90.000 Fans den Boxkampf.
2025 der große Clash gegen Fury? - 2025 könnte dann noch das ganz große Spektakel folgen, das Battle of Britain gegen Fury. Zuletzt machte AJ Hoffnungen auf einen möglichen Kampf gegen Fury.
"Wir könnten Tyson Fury und Anthony Joshua in Zusammenarbeit mit Riyadh Season hier in London in den Ring steigen sehen", sagte Joshua im Gespräch mit "Queensberry Promotions".
"Aber er hat alle Hände voll zu tun, und ich auch. Lassen Sie uns beide unsere Arbeit machen, und wir werden ein positives 2025 sehen, da bin ich mir sicher", so Joshua weiter.
"Denn wie wir wissen, wollen die Menschen, die hier zuhören, dass gute Dinge geschehen", sagte er weiter und meint damit wohl einen Clash mit Fury.
Aserbaidschanische Judokas treten bei FISU-Weltuniversitätsspielen Rhine-Ruhr 2025 an
Red Bull trennt sich von Teamchef Horner
Fußballverbände Aserbaidschans und Pakistans sprechen künftige Kooperation an