Studie: Häufigkeit und Intensität von Waldbränden hat sich seit 2003 verdoppelt
Baku, 25. Juni, AZERTAC
Die Häufigkeit und die Intensität von Waldbränden hat sich einer Studie zufolge in den vergangenen 20 Jahren weltweit mehr als verdoppelt.
Diese Entwicklung sei auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückzuführen, heißt es in der Untersuchung, die in der Fachzeitschrift "Nature Ecology & Evolution" veröffentlicht wurde.
Am stärksten betroffen von Waldbränden sind der Studie zufolge der Westen der USA, Alaska sowie Nordkanada und Russland. Die Geschwindigkeit, mit der die Zahl und die Größe der Brände zunehme, sei alarmierend, schreiben die Forscher. Sie fordern eine bessere Anpassung an den Klimawandel, etwa durch eine andere Bewirtschaftung der Wälder.
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