Warum ist der Kürbis so gesund?
Baku, 11. Juni, AZERTAC
Kürbis ist eine echte Vitaminbombe. Analysen zeigen, dass der Hokkaido-Kürbis roh pro 100 Gramm im Durchschnitt 3,74 Milligramm Beta-Carotin (Vorstufe zu Vitamin A) enthält. Im Vergleich: Grünkohl liegt mit 8,68 Milligramm Beta-Carotin pro 100 Gramm an der Spitze aller Lebensmittel.
Im Frühjahr verführt uns der Spargel, im Herbst haben wir schon wieder einen neuen Liebhaber. Dann sind wir dem Kürbis verfallen - und das aus gutem Grund: Ob Kürbissuppe, Kürbisquiche oder Salat mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen - das Gemüse kann in der Herbstküche flexibel eingesetzt werden. Außerdem ist der Allrounder auf vielfältige Weise sehr gesund. Wir erklären, warum Sie noch mehr Kürbisse essen sollten:
Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Kürbisse bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und sind außerdem sehr kalorienarm: Pro hundert Gramm enthalten sie nur rund 25 Kalorien. Bei dem sogenannten Fruchtgemüse, das mit der Melone und der Gurke verwandt ist, handelt es sich botanisch gesehen „um die größte Beere der Welt“, heißt es beim aid-infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Weltweit sind bislang rund 100 Kürbisgattungen und 850 verschiedene Arten bekannt, die allerdings nicht alle genießbar sind. Kürbisse können rot, grün, blau oder schwarz, rund, oval oder flaschenförmig sein: vom 50 Gramm schweren Winzling bis hin zum über 900-Kilogramm-Riesen. Den meisten ist jedoch der Klassiker am liebsten: der orangefarbene Hokkaido-Kürbis.
Kürbisse enthalten einen großen Anteil an Beta-Carotin. Aus dem natürlichen Farbstoff wird Vitamin A gebildet, das wichtig für unsere Sehkraft ist. Außerdem sorgt Beta-Carotin dafür, dass unsere Zellen geschützt werden - etwa vor der Hautalterung oder der Entstehung von Krebs. Ein weiterer Coup der Carotinoide: Sie schützen gegen Herz- und Gefäßkrankheiten.
Kürbis kann Gesundheit und Wohlbefinden mehrfach fördern: Die antioxidativen Inhaltsstoffe können die Abwehrkräfte des Körpers unterstützen und freie Radikale abwehren. Kürbiskerne und Kürbiskernöl werden vor allem bei Prostataleiden empfohlen.
Kürbis wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Aber nicht nur das! Wenn Sie regelmäßig Kürbis essen, tun Sie obendrein Ihrem Herz-Kreislauf-System etwas Gutes. Denn eine gesunde Ernährung kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall stark senken.
Da Kürbisse keine Säure und kaum Zucker enthalten, sind sie besonders bekömmlich. Den Verdauungstrakt freut das. Dafür steckt das Herbst-Gemüse voller gesunder Nährstoffe: 30 Milligramm Vitamin C und 1,7 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm.
Mit Kürbissen verbinden Sie hauptsächlich selbstgemachte Halloween-Deko? Diese Einstellung sollten Sie unbedingt ändern, denn das herbstliche Gemüse ist viel zu gesund, um es als Lebensmittel zu ignorieren.
100 Gramm Hokkaida-Kürbis enthalten gerade einmal 26 Kalorien und nur 0,6 Gramm Fett. So kann man sich ohne schlechtes Gewissen sattessen.
Da Kürbisse keine Säure und kaum Zucker enthalten, sind sie besonders bekömmlich. Den Verdauungstrakt freut das.
Dafür steckt das Herbst-Gemüse voller gesunder Nährstoffe: 30 Milligramm Vitamin C und 1,7 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm.
Mit dem Butternut-Kürbis kann man sich richtig schön essen. Er ist vollgestopft mit gesunden Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink und Kieselsäure.
Das Fleisch des Muskat-Kürbis enthält kein Fett (!) und da es den Blutzuckerspiegel ausgleicht, ist er ideal für Diabetiker. Außerdem wirkt es entwässernd.
Der Hokkaido-Kürbis verdankt sein leuchtendes Orange dem Beta-Carotin. Dieses enthält entzündungshemmende Antioxidantien und ist außerdem für Augen, Haare und Haut sehr wichtig. Daher sollte man unbedingt die Schale mit verarbeiten.
Nicht nur das Kürbis-Fleisch ist gesund, sondern auch die Kerne. Ihr Verzehr hilft bei Blasen- und Prostataproblemen und kann Nierensteinen entgegenwirken.
Alle, die auf Gluten verzichten wollen oder müssen, können sich freuen: Das Fleisch des Spaghettikürbis hat eine faserige Konsistenz und bildet lange Fäden, die nach dem Garen in einzelne Stränge zerfallen und so ein perfekter Nudelersatz sind.
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