Naturkatastrophe: Mehr als 100 Tote durch Erdrutsch in Papua-Neuguinea
Baku, 24. Mai, AZERTAC
Bei einem Erdrutsch in Papua-Neuguinea sind vermutlich mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.
Das berichtet der australische Sender ABC unter Berufung auf Schätzungen von Anwohnern. Offizielle Angaben zu dem Unglück gibt es noch nicht. Der Erdrutsch ereignete sich demnach in der abgelegenen Provinz Enga im Norden des Landes. Videos in sozialen Medien zeigten, wie Einheimische die Leichen von Verschütteten aus den Erdmassen herauszogen. Von dem Erdrutsch soll auch die Porgera-Goldmine betroffen sein, eine der größten der Welt.
Der nördlich von Australien gelegene Pazifikstaat Papua-Neuguinea ist in weiten Teilen unerforscht. Die meisten der zehn Millionen Einwohner leben in Armut - trotz reicher Rohstoffvorkommen wie Öl, Gas und Gold.
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