Leyla Aliyeva hält Treffen im Büro der Vereinten Nationen in der Schweiz ab
Baku, 22. Mai, AZERTAC
Im Rahmen ihres Besuchs in der Schweizer Stadt Genf hat sich die Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung, Gründerin und Leiterin des Internationalen Dialogs für Umweltschutz“ (IDEA), Leyla Aliyeva, mit dem Direktor des Büros des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen in Genf (WFP), Gian Carlo Cirri, und dem neuen Regionaldirektor des Europabüros des UN-Umweltprogramms (UNEP), Arnold Kreilhuber, getroffen.
Bei dem Treffen mit dem WFP-Beamten drehten sich die Diskussionen um die gemeinsame Zusammenarbeit zwischen IDEA und WFP bei der Beendigung des Welthungers, einem der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, sowie der Bereitstellung von Nahrungsmitteln für Menschen, die unter Konflikten, Naturkatastrophen und dem Klimawandel leiden.
Leyla Aliyeva sprach im Laufe des Gesprächs die erfolgreiche und enge Zusammenarbeit von IDEA mit verschiedenen UN-Organisationen in Aserbaidschan und außerhalb der Region an und zeigte sich bereit zu einer engeren Partnerschaft mit WFP. Leyla Aliyeva schlug vor, die aserbaidschanischen Freiwilligen in die Aktivitäten des WFP in verschiedenen Regionen der Welt einzubeziehen, wobei sie berücksichtigte, dass die Freiwilligenbewegung in Aserbaidschan in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen hat und reiche Erfahrungen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landes gesammelt hat.
Während des Treffens mit dem Regionaldirektor des WFP wiesen die Seiten auf verschiedene Projekte hin, die der Sozialverband IDEA in Aserbaidschan mit dem UN-WFP-Programm umsetzt, und hoben die erfolgreiche Zusammenarbeit bei den Projekten zum Kampf für den Artenschutz sowie Initiativen zum Schutz der Ökologie des Kaspischen Meeres hervor. Leyla Aliyeva verwies insbesondere darauf, dass in den von der armenischen Besatzung besetzten Gebieten Aserbaidschans fast 30 Jahre lang Wälder abgeholzt, Wasserbecken verschmutzt und natürliche Ressourcen rücksichtslos ausgebeutet wurden, was zu schweren Schäden an der Umwelt des Landes geführt hat. In diesem Zusammenhang wurde bei dem Treffen die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem WFP für die Wiederherstellung der Umwelt und die Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung in den besetzten Gebieten hervorgehoben.
Die IDEA-Leiterin lud die Vertreter beider UN-Programme zur Teilnahme an der COP29-Konferenz ein, die im November dieses Jahres in Baku stattfinden soll, und erklärte, dass sie bereit seien, die Möglichkeiten der Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen im Rahmen dieses Prozesses zu erörtern.
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