Deutsche Wirtschaft ist an Ausweitung wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit Kasachstan interessiert
Baku, 16. Mai AZERTAC
Die hochrangige Delegation deutscher Wirtschaft unter der Leitung der Vorstandsvorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Cathrina Claas-Mühlhäuser traf gestern in Kasachstan ein, wie aus Presseberichten hervorgeht.
Die Delegation besteht aus rund 40 Mitgliedern des Ost-Ausschusses, Vertretern der Industrieverbände, Unternehmen aus den Bereichen Transport, Logistik, Landwirtschaft, Bauwesen, Handel.
Das zweitägige Programm umfasst offizielle Treffen auf Regierungsebene sowie multilaterale und bilaterale Gespräche.
Beim Treffen der Delegation unter der Leitung der Vorstandsvorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Cathrina Claas-Mühlhäuser mit dem Präsidenten der Republik Kasachstan, Kassym-Schomart Tokajew, wurde betont, dass Deutschland an Investitionen in Kasachstan interessiert ist.
Beim Treffen mit Roman Sklyar, dem Ersten Stellvertretenden Ministerpräsidenten der Republik Kasachstan, wurden insbesondere Fragen des weiteren Ausbaus der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen sowie die Umsetzung laufender und neuer Investitionsprojekte erörtert.
Während des Gesprächs haben die Parteien neue vielversprechende Bereiche für die Zusammenarbeit identifiziert und die Vorbereitung der 15.Sitzung des Deutsch-Kasachischen Wirtschaftsrates vorgestellt.
Ein wichtiger Punkt des Besuchsprogramms ist die Durchführung des 40-jährigen Jubiläumstreffens des Berliner Eurasischen Klubs, bei dem die Zusammenarbeit im Industrie-, Rohstoff- und Agrarsektor erörtert werden soll.
Auf dem Programm der Delegationsleiterin Cathrina Claas-Mühlhäuser stehen auch Treffen mit dem Landwirtschaftsminister Aidarbek Saparov und dem Vizeminister für Industrie und Bauwesen Olzhas Saparbekov.
Darüber hinaus nehmen Mitglieder der Delegation an einem Runden Tisch zum Thema „Investitionen und Innovation: Astana aus der Sicht Deutschlands“ teil, der von der Vereinigung der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ organisiert wird.
Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ist eine große regionale Initiative der deutschen Wirtschaft für 29 Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, dem Südkaukasus und Zentralasien.
In enger Zusammenarbeit mit den Regierungen Deutschlands und der Partnerländer setzt sie sich für den Abbau von Handelshemmnissen und die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region ein. Der Ost-Ausschuss wird von sechs führenden deutschen Wirtschaftsgewerkschaften getragen und hat 400 Mitgliedsunternehmen. Im Jahr 2022 feierte der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft sein 70-jähriges Bestehen.
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