Senegal: Ausschreitungen bei erneuten Protesten gegen Verschiebung der Präsidentenwahl
Baku, 10. Februar, AZERTAC
Im Senegal ist es bei Protesten gegen die Verschiebung der Präsidentschaftswahl zu Ausschreitungen gekommen.
In der Hauptstadt Dakar setzte die Polizei nach Angaben von Korrespondenten Tränengas und Blendgranaten gegen Demonstranten ein. Diese hätten Autoreifen verbrannt und Steine geworfen.
Das Parlament in Dakar hatte vor wenigen Tagen eine Gesetzesinitiative von Präsident Sall gebilligt und die Wahl auf Dezember verschoben. Sie sollte eigentlich Ende des Monats stattfinden. Als Grund für die Verschiebung nannte Sall Streitigkeiten über den Wahlprozess. Die Opposition hatte erfolglos versucht, das Verfahren im Parlament zu blockieren. Sie wirft Sall vor, sich an die Macht zu klammern.
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