Baku, 21. November, AZERTAC „Wir warten auf konkrete Vorschläge aus Armenien. Wenn es um ein Friedensabkommen geht, blickt Armenien immer noch über die Region hinaus. Tatsächlich ist es jedoch die Südkaukasus-Region, auf die sich dieses Land konzentrieren sollte. Es ist ein falscher Schritt, die Agenda einer dritten Partei in diese Region zu bringen. Armenien sollte die Verhandlungen über die Normalisierung vorantreiben. Somit liegt der Ball bei Armenien“, sagte der Assistent des Präsidenten der Republik Aserbaidschan, Leiter der Abteilung für Außenpolitik in der Präsidialverwaltung, Hikmat Hajiyev, in seinem Interview mit einheimischen und ausländischen Journalisten.Hikmat Hajiyev betonte, dass Armenien dafür verantwortlich, dass alle Verbindungslinien in der Region immer noch geschlossen bleiben und sagte: „Aserbaidschan und die brüderliche Türkei haben immer geglaubt, dass die Türkei ihre Grenzen für das Land öffnen kann, wenn Armenien seine Territorialansprüche gegen unser Land aufgibt. Dies ist möglich, wenn Armenien eine positive Politik in der Region verfolgt. Aserbaidschan und die Türkei haben sich stets parallel für die Normalisierung der Beziehungen eingesetzt. Armenien muss in der Lage sein, das Potenzial der Region einzuschätzen.“