Aserbaidschans Beitrag zum Wiederaufbau von Irpin – Sonder-Reportage von AZERTAC
Irpin, 3. November, AZERTAC
Der Kiewer Vorort Irpin ist eine der am stärksten zerstörten Siedlungen in den ersten Tagen des russisch-ukrainischen Krieges. Bei schweren Kämpfe um die Stadt wurden Wohngebäude, medizinische Einrichtungen, Schulen und soziale Infrastruktur in mehr als 70 Prozent von Irpin erheblich beschädigt. Nach vorläufigen Schätzungen werden für die vollständige Restaurierung und den Wiederaufbau der Stadt mehr als 1 Milliarde US-Dollar benötigt. Heute wird Irpin wieder aufgebaut.
Ein Sonderkorrespondent von AZERTAC machte eine Reportage über die in der Stadt Irpin geleistete Arbeit.
An den laufenden Wiederaufbauarbeiten in der ukrainischen Stadt Irpin beteiligen sich zahlreiche ausländische Länder und internationale Geber, wobei Aserbaidschan an der Spitze dieser Liste steht. Die Unterstützung, die der aserbaidschanische Staat der befreundeten Ukraine bei der Wiederherstellung der Stadt Irpin leistet, wird von den Beamten der Ukraine gewürdigt.
In seinem Interview mit AZERTAC informierte der stellvertretende Bürgermeister von Irpin Andrii Kravchuk ausführlich über die mit Unterstützung Aserbaidschans in der Stadt durchgeführten Arbeiten.
„Derzeit ist der Wiederaufbau von Irpin im Gange, wobei mehrstöckige Gebäude, Privathäuser, soziale Infrastruktur, Bildungseinrichtungen, Schulen und Kindergärten rasch wiederhergestellt werden. Aserbaidschan ist direkt an der Wiederherstellung der sozialen Infrastruktur, insbesondere des Lyzeums N12, beteiligt. Wir sind Aserbaidschan für seine Hilfe aufrichtig dankbar. Kein Land der Welt hat bisher so viele finanzielle Mittel in die Wiederherstellung der sozialen Infrastruktur in der Stadt Irpin investiert wie Aserbaidschan. „Diese Mittel werden in den medizinischen und pädagogischen Sektor sowie allgemein in gemeinsame soziale Projekte für die Restaurierung investiert“, bemerkte Andrii Krawtschuk.
„Aserbaidschan wird auch die Klinik in Irpin umfassend sanieren, was ein Meilenstein im Leben der Stadt sein wird“, fügte er hinzu.
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