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Außenminister Bayramov trifft Leiter diplomatischer Vertretungen europäischer Länder in Aserbaidschan

Baku, 21. Oktober, AZERTAC

Der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov hat sich mit den Leitern der in Aserbaidschan akkreditierten diplomatischen Vertretungen europäischer Staaten getroffen.
Im Mittelpunkt des Treffens standen der aktuelle Stand und die Aussichten der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und den europäischen Staaten, die aktuelle Lage in der Region nach den jüngsten Maßnahmen Aserbaidschans zur Terrorismusbekämpfung sowie eine neue Lageentwicklung im Friedens- und Normalisierungsprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien.
Minister Bayramov erinnerte daran, dass Aserbaidschan seit der Unterzeichnung der trilateralen Erklärung vom 10. November wiederholt auf verschiedenen Plattformen die Frage der Präsenz illegaler armenischer Streitkräfte in seinen Hoheitsgebieten angesprochen hat und dies die Hauptbedrohung ist. Der aserbaidschanische Chefdiplomat machte auf die Bedeutung der legitimen Anti-Terror-Maßnahmen aufmerksam, die Aserbaidschan am 19. und 20. September dieses Jahres für Frieden und Stabilität in der Region umgesetzt hat.
Zur Kenntnis genommen wurde die Ankündigung der Gewährleistung der Sicherheit, der sprachlichen und kulturellen Rechte der in der Region Karabach von Aserbaidschan lebenden armenischen Einwohner durch den Präsidenten der Republik Aserbaidschan und der Beginn ihrer Registrierung über das Portal zu diesem Zweck.
Der Außenminister erinnerte daran, dass das Marionettenregime während der fast 30-jährigen Besatzung keinen UN-Gremien erlaubte, das Gebiet zu besuchen. Aserbaidschan organisierte jedoch unmittelbar nach Abschluss der Anti-Terror-Maßnahmen in Abstimmung mit dem UN-Büro zur Koordinierung in Aserbaidschan mehrere UN-Missionen, zu denen auch Vertreter der Genfer und New Yorker UN-Büros der gehörten.
Minister Bayramov betonte zudem, dass seit der Unabhängigkeit Aserbaidschans und Armeniens jetzt eine historische Chance für Frieden in der Region ist.
Anschließend beantwortete er die Fragen des Publikums.

Politik 2023-10-21 12:31:00