Außenminister Aserbaidschans und Russlands erörtern regionale Lage
Baku, 16. August, AZERTAC
Der Außenminister Aserbaidschans Jeyhun Bayramov und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow führten ein Telefongespräch.
Laut der Auskunft der Presseabteilung des Außenministeriums gegenüber AZERTAC erörterten die Seiten die Agenda der aserbaidschanisch-russischen Zusammenarbeit, die Normalisierung der aserbaidschanisch-armenischen Beziehungen sowie die aktuelle Lage in der Region.
Minister Bayramov wies im Laufe des Gesprächs darauf hin, dass die anhaltende militärisch-politische Provokationen Armeniens gegen Aserbaidschan im Widerspruch zum Völkerrecht die Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern stark beeinträchtigt. Der aserbaidschanische Chefdiplomat machte darauf aufmerksam, dass Armeniens Behauptungen wie „humanitäre Krise“ in der Region und „Blockade“ unbegründet und reine politische Manipulation sind. Armenien führt diese Manipulationen fort und behindert dadurch den Friedensprozess, fügte der aserbaidschanische Außenminister hinzu.
Minister Sergej Lawrow betonte die Wichtigkeit der Einhaltung der trilateralen Erklärung vom 10. November 2020.
Im Telefonat wurden auch Meinungen zu anderen Themen von beiderseitigem Interesse ausgetauscht.
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