Sudan: US-Regierung kündigt Sanktionen wegen unterbrochener Waffenruhe an
Baku, 1. Juni, AZERTAC
Wegen der unterbrochenen Waffenruhe im Sudan haben die USA Sanktionen angekündigt.
Als Strafmaßnahmen nannte US-Außenminister Blinken Visabeschränkungen gegen Vertreter der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz. Mit Wirtschaftssanktionen gegen staatliche Unternehmen soll zudem die Finanzierung von Waffenkäufen und die Bezahlung von Soldaten erschwert werden. Blinken forderte beiden Seiten auf, die Gespräche über einen Waffenstillstand wiederaufzunehmen. Er warf den Konfliktparteien unter anderem Plünderungen, Angriffe auf zivile Wohnhäuser sowie die Behinderung der humanitären Hilfe vor. Allein heute sollen bei einem Luftangriff auf einen Marktplatz der Hauptstadt Khartum 18 Zivilisten getötet worden sein.
Verhandlungen über UNO-Plastikabkommen in Kanada
Niger: USA erklären sich zu Abzug von Truppen bereit
Nordkorea testet Marschflugkörper und Flugabwehrraketen
Deutschland gab 2022 rund 370 Milliarden Euro für Bildung und Forschung aus
Indonesien: Erneuter Vulkanausbruch; internationaler Flughafen bleibt geschlossen