Zangilan, 13. Mai, AZERTAC Die Gruppe internationaler Reisende der schwedischen Organisation „Club100“ hat heute im Rahmen ihres Besuchs in den aserbaidschanischen Regionen Karabach und Ost-Sangesur das Dorf Agali im Bezirk Zangilan besucht, das von der tapferen aserbaidschanischen Armee befreit wurde.AZERTAC zufolge wurden die schwedischen Reisenden von einem Mitarbeiter des Sondervertretungsbüros des Präsidenten der Republik Aserbaidschan im Bezirk Zangilan begleitet, der zur Wirtschaftsregion Ost-Sangesur gehört.Die Besucher wurden über die Geschichte des Bezirks Zangilan informiert, der 27 Jahre lang armenisch besetzt war. Alle 5 Siedlungen und 79 Dörfer des Bezirks sowie das Stadtzentrum wurden vollständig zerstört, und die Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben und wurden zu Binnenvertriebenen. Darüber hinaus wurden während der armenischen Besatzung auch die Wohnhäuser sowie historische Kultur- und Religionsdenkmäler zerstört. Schwere Ökozide wurden begangenMehrere tausend Hektar Wald wurden zerstört, 300 Jahre alte Platanen sowie Walnuss- und Eichenbäume gefällt und abtransportiert.Am 27. September 2020 startete Armenien einen groß angelegten Militärangriff gegen Aserbaidschan. Als Reaktion darauf führte die aserbaidschanische Armee eine als „Eiserne Faust“ bezeichnete Gegenoffensive in ihren eigenen Gebieten durch und befreite ihre besetzten Gebiete sowie den Bezirk Zangilan von der armenischen Besatzung.Nach der Befreiung des Bezirks führt Aserbaidschan hier erfolgreich das Programm „Große Rückkehr“ durch, das die Rückkehr der ehemaligen Binnenvertriebenen in ihre Heimatländer zum Ziel hat. Im Rahmen dieses Programms wurden bisher insgesamt 86 Familien (420 Personen) im Dorf Agali im Distrikt Zangilan angesiedelt.Die Reisenden wurden auch über den raschen Fortschritt beim Bau der Horadiz-Aghband-Eisenbahn und der Ahmadbeyli-Horadiz-Minjivan-Aghband-Autobahn durch das Gebiet von Zangilan informiert. Es wurde darauf hingewiesen, dass der internationale Flughafen Zangilan, dessen Bau im April 2021 begann, mit Teilnahme des Präsidenten Aserbaidschans Ilham Aliyev und des Präsidenten der Türkei Recep Tayyip Erdogan eingeweiht wurde.Die schwedischen Reisenden machten sich auch mit der im Dorf geschaffenen notwendigen Infrastruktur vertraut.