NATO-Generalsekretär Stoltenberg in Kiew
Baku, 20. April, AZERTAC
NATO-Generalsekretär Stoltenberg ist in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen.
Ein NATO-Vertreter bestätigte den ersten Besuch Stoltenbergs in der ukrainischen Hauptstadt seit Beginn des Kriegs. Die NATO werde so bald wie möglich weitere Informationen veröffentlichen. Mehrere ukrainische Medien veröffentlichten Bilder des Chefs des Militärbündnisses im Zentrum Kiews. Unter anderem war er vor einer Gedenkstätte für getötete ukrainische Soldaten vor der Sankt-Michael-Kathedrale zu sehen. Über weitere Programmpunkte ist nichts bekannt.
Stoltenberg und de NATO unterstützen die Ukraine sehr in ihrem Verteidigungskampf. Die Annäherung der Ukraine an das Militärbündnis stößt in Russland aber auf vehemente Ablehnung. Kremlsprecher Peskow betonte heute vor Journalisten, dass eines der Ziele Moskaus in der Ukraine nach wie vor darin bestehe, das Land daran zu hindern, der NATO beizutreten. „Andernfalls würde dies eine ernsthafte Bedrohung für unser Land und seine Sicherheit darstellen“, sagte er.
Aus der Ukraine werden schwere Kämpfe aus dem Donezk-Gebiet gemeldet. Nach Angaben des Generalstabs in Kiew gibt es Tote und Verletzte in der Zivilbevölkerung, ganze Wohnhäuser und andere Infrastruktur seien zerstört. Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.
Dänemark und die Niederlande kündigten derweil an, der Ukraine 14 Leopard-2-Panzer zu schenken. Beide Länder teilten mit, die Panzer sollten von einer dritten Partei gekauft und überholt werden. Die Lieferung sei Anfang 2024 geplant.
Zuvor hatten die USA weitere Militärhilfen in Höhe von umgerechnet 300 Millionen Euro angekündigt. Wie das Verteidigungsministerium in Washington mitteilte, wollen die USA der Ukraine unter anderem Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars, Artilleriemunition und Panzerabwehrminen liefern.
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