Italien: Nach Lawinenabgang drei Menschen ums Leben gekommen
Baku, 14. April, AZERTAC
Im norditalienischen Aostatal sind nach einem Lawinenabgang drei Menschen gestorben.
Sie wurden am frühen Morgen unter den Schneemassen im Val di Rhêmes im Gebiet des Berges Tsanteleina nahe der Grenze zu Frankreich gefunden, wie die italienische Bergrettung am Freitag mitteilte. Die Leichen würden nach Aosta gebracht, um identifiziert zu werden.
Laut französischen Behördenangaben war die Gruppe am Donnerstagnachmittag auf dem Gipfel Pointe de la Golette unterwegs. Es handle sich um drei Männer im Alter von 37, 39 und 44 Jahren, und ihren Bergführer, 49. Sie nahmen laut italienischer Feuerwehr an einem Bergführerkurs teil und wurden von einer Lawine überrascht und mitgerissen. Der 49-jährige Kursleiter konnte sich retten und im Tal Hilfe rufen.
Komplizierte Suche - Die Suche nach der Gruppe hatte sich äußerst kompliziert gestaltet. Aufgrund schlechter Witterung konnten zunächst weder Rettungshubschrauber noch Rettungskräfte auf französischer wie italienischer Seite zum Unglücksort vordringen. Wegen der schwierigen Wetterbedingungen wurde der Einsatz am Donnerstagabend abgebrochen und am frühen Freitagmorgen wieder aufgenommen.
Die rund 3100 Meter hohe Pointe de la Golette befindet sich an der Grenze zwischen dem französischen Département Savoyen und der italienischen Region Aostatal.
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