Schuscha, 4. Februar, AZERTAC Die illegale Ausbeutung der natürlichen Ressourcen Aserbaidschans in den Gebieten, in denen die russischen Friedenstruppen vorübergehend stationiert sind, hat bei der aserbaidschanischen öffentlichen und den zivilgesellschaftlichen Organisationen eine berechtigte Unzufriedenheit ausgelöst.Aserbaidschanische Öko-Aktivisten und Vertreter der Bürgergesellschaft, junge Aktivisten protestieren seit 55 Tagen auf der Straße Latschin-Khankendi gegen die illegale Ausbeutung von Mineralvorkommen in den aserbaidschanischen Gebieten, in denen das russische Friedenskontingent vorübergehend stationiert ist.Es wurden Bedingungen geschaffen, damit die Fahrzeuge des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz ungehindert das Protestgebiet durchfahren können.Sieben weitere Personenkraftwagen und ein Lastwagen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz passierten heute ungehindert das Protestgebiet auf der Straße Latschin-Khankendi, wie ein ins Protestgebiet entsandter AZERTAC-Korrespondent mitteilte.Die freie Durchfahrt verschiedener Fahrzeugtypen, Krankenwagen und humanitärer Konvois, der freie Verkehr humanitärer Güter und Zivilisten auf der Straße ist gewährleistet.