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Seit 53 Tagen protestieren aserbaidschanische Öko-Aktivisten gegen illegale Ausbeutung von Mineralvorkommen in Karabach

Schuscha, 2. Februar, AZERTAC

Aserbaidschanische Öko-Aktivisten protestieren seit 53 Tagen friedlich auf der Straße Latschin-Khankendi gegen die illegale Ausbeutung von Mineralvorkommen in den aserbaidschanischen Gebieten, in denen das russische Friedenskontingent vorübergehend stationiert ist, wie ein ins Protestgebiet entsandte AZERTAC-Korrespondent mitteilte.
Protestteilnehmer halten Plakate hoch mit Parolen auf Englisch und Russisch wie “Stoppt den Ökozid“, “Stoppt den Bergbau“, Schützt die Natur! und rufen weiterhin verschiedene Slogans.
Als Ergebnis der Gespräche mit dem Kommando des russischen Friedenskontingents am 3. und 7. Dezember 2023 sollte eine Überwachung und Inspektion in den Mineralvorkommen “Qızılbulaq“/Gizilbulag und “Dəmirli”/Dämirli durch die Experten der Ministerien für Wirtschaft, Ökologie und natürliche Ressourcen Aserbaidschans, des staatlichen Dienstes für Vermögensangelegenheiten beim Wirtschaftsministerium und der geschlossenen Aktiengesellschaft “AzerGold“ durchgeführt werden. Aber die Überwachung fand wegen des Nichtstuns der Friedenstruppen bisher noch nicht statt.
Die Straße, auf der die friedliche Öko-Aktion durchgeführt wird, ist nicht blockiert worden. Fahrzeuge des russischen Friedenskontingents sowie Autos des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz passieren ungehindert das Protestgebiet.
Die freie Durchfahrt humanitärer Konvois, der freie Verkehr humanitärer Güter und Zivilisten auf der Straße ist gewährleistet.

 

 

 

 

 

Politik 2023-02-02 10:18:00