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Außenministerium: Es ist absurd, dass Armenien Aserbaidschan der Deportation beschuldigt

Baku, 5. Januar, AZERTAC

Es ist absurd, dass das Außenministerium von Armenien Aserbaidschan der Deportation beschuldigt. Das ist nicht nur abwegig, sondern auch ein Versuch, die systematische und konsequente ethnische Säuberungspolitik zu vertuschen, die Armenier gegen Aserbaidschaner im 20 Jahrhundert verfolgt haben.
AZERTAC zufolge geht es darum in einem Kommentar des Pressedienstes des aserbaidschanischen Außenministeriums über die Erklärung des Außenministeriums Armeniens vom 3. Januar 2023.
Im Kommentar spricht man historische Tatsachen an und betont besonders, dass die armenische Seite seit 1987 eine ethnische Säuberungspolitik gegen Aserbaidschaner betreibt und fast 1 Million Aserbaidschaner aus ihren ständigen Wohnorten vertrieben und Massaker an den Aserbaidschanern begangenen hat. Darüber hinaus wird darauf aufmerksam gemacht, dass während des 44-tägigen Vaterländischen Krieges die Zahl der aserbaidschanischen Zivilisten, die in den weit entfernt vom Kriegsgebiet liegenden Gebieten getötet wurden, um ein Vielfaches größer als angebliche Zahl der ums Leben gekommenen armenischen Zivilisten ist. All dies sind unwiderlegbare Beweise dafür, welche Seite die Zivilbevölkerung ins Visier genommen hat.

Politik 2023-01-05 15:54:00