Erdrutsch in Brasilien: Mindestens 30 Menschen vermisst
Baku, 1. Dezember, AZERTAC
Einsatzkräfte suchen nach einem Erdrutsch an einer Autobahn im Süden Brasiliens nach mindestens 30 Verschütteten in den Schlammmassen. Sechs Menschen seien bereits lebend geborgen worden, teilte die Regierung des Bundesstaates Paraná mit. Allerdings fanden die Feuerwehrleute auch zwei Leichen.
Am Montag war der Hang oberhalb der Straße nahe der Ortschaft Guaratuba nach heftigem Regen abgerutscht und hatte 16 Fahrzeuge mitgerissen. “Wir haben keine Möglichkeit, die genaue Zahl der Opfer zu bestimmen, da in den Fahrzeugen zwischen einer und fünf Personen gewesen sein können“, sagte Feuerwehrchef Manoel Vasco. “Deshalb gehen wir von 30 bis 50 Vermissten aus.“
Ein Video des Radiosenders Pop FM Curitiba zeigte den Unglücksort. Darauf waren mehrere Lastwagen zu sehen, die offenbar von der Schlammlawine mitgerissen worden waren.
Teams der Feuerwehr, des Zivilschutzes und des Autobahnbetreibers beteiligten sich an der Suche. Dabei setzten sie auch Wärmebildkameras ein, um die Verschütteten zu finden. Der anhaltende Regen könnte zu weiteren Erdrutschen führen und die Suche erschweren.
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