Heftiges Erdbeben erschüttert Philippinen
Baku, 27. Juli, AZERTAC
Nach ersten Angaben des Instituts für Vulkanologie und Seismologie der Philippinen (Phivolcs) hatte das Beben eine Stärke von 7,3. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke auf 7,1. Das Epizentrum befand sich in der Provinz Abra im Norden der Insel Luzon, 335 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila.
Die Erdstöße waren bis Manila zu spüren, wo Menschen aus Wohnhäusern und Büros in Sicherheit gebracht wurden. Auch der Senat wurde geräumt. Die Metro stellte ihren Dienst ein. Die philippinischen Behörden warnten vor möglichen Schäden durch das Beben. Eine Tsunami-Warnung gab es zunächst nicht.
Die Philippinen liegen am sogenannten Pazifischen Feuerring, wo tektonische Platten unter der Erdoberfläche zusammenstoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind in dem südostasiatischen Land daher keine Seltenheit. Beim letzten heftigen Beben der Stärke 7,1 waren 2013 im Zentrum des südostasiatischen Inselstaates 220 Menschen getötet worden. Im Juli 1990 starben auf der Insel Luzon mehr als 2400 Menschen bei einem Beben der Stärke 7,8.
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