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Brasilianische Künstlerin Nina Pandolfo präsentiert ihre Werke im Heydar Aliyev Zentrum in Baku

Baku, 23. Dezember, AZERTAC
In der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku ist die Einzelausstellung der brasilianischen Künstlerin Nina Pandolfo unter dem Titel “Dankbarkeit“ eröffnet worden.
Die Eröffnungsveranstaltung fand im grandiosen Heydar Aliyev Zentrum statt.
AZERTAC zufolge nahmen an der Veranstaltung ebenfalls die Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva, der brasilianische Botschafter Manuel Adalberto Carlos Montenegro Lopez da Cruz, der Direktor des Heydar-Aliyev-Zentrums Anar Alakbarov teil und hielten eine Rede.
In der Ausstellung werden die Werke der Autorin gezeigt, die den Frauen gewidmet sind, die eine multikulturelle Welt repräsentieren und sich durch ihre ethnische Vielfalt auszeichnen.
“Ich hoffe, dass alle Besucher den Einfluss von gestalten spüren können, die für mich keine ethnische Zugehörigkeit haben, sondern die Situation einer Frau, und die Zerbrechlichkeit der Macht spüren, weil Frauen nicht schwach, sondern sehr zart, zerbrechlich sind. Die Sensibilität von Frau verleiht uns die Kraft, zu arbeiten, andere zu unterstützen, sich um sie zu kümmern“, sagte die Künstlerin in ihrer Rede.
Die Ausstellung “Dankbarkeit“ ist eine Ausstellung, in der jeder dankbar sei, oder besser gesagt im Sinne des Lebensstils, stellte die Künstlerin fest.
Dann lernte man die Ausstellung kennen.
Die Ausstellung dauert bis 19. Juni 2022.
Nina Pandolfo ist international vor allem unter ihrem Vornamen Nina bekannt, den sie als Künstlernamen verwendet.
Nina gilt in Brasilien als führende weibliche Vertreterin der Urban-Art. Charakteristisch für ihr Werk sind die Darstellungen großäugiger, knallbunter Mädchen. Nina ist mit Otavio Pandolfo, einem der beiden Zwillinge des Künstler-Duos Os Gêmeos, verheiratet. Bei gemeinsamen Arbeiten und Aktionen treten die drei brasilianischen Streetartisten als Os Gêmeos & Nina auf. In Deutschland war Nina unter anderem an der Bemalung der Fußgängerunterführung unter der Münchner Ludwigsbrücke im Jahr 2006 beteiligt. In Wuppertal ist sie mit der Mural Armee der verlorenen Seelen vertreten, die sie gleichfalls im Jahr 2006 gemeinsam mit Os Gêmeos im Rahmen des von Red Bull gesponserten Outsides-Projekts in einem Eisenbahntunnel schuf. Ihre Werke wurden auf zahlreichen Kunstausstellungen vorgestellt und sie nahm und nimmt weltweit an Kunstprojekten, -Festivals und -Aktionen teil.

Kultur 2021-12-23 11:38:00