Füsuli, 12. Januar, AZERTAC
Eine Delegation unter der Leitung des zu einem Besuch in Aserbaidschan weilenden Generaldirektors der Islamischen Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (ISESCO), Salem bin Mohammed Al Malik, ist im Rahmen ihres Besuchs in den von der armenischen Besatzung befreiten Gebieten Aserbaidschans im Rayon Füsuli gewesen, wie ein regionaler AZERTAC-Korrespondent mitteilt.
Die ICESCO-Delegation besichtigte Ruinen der Stadt Füsuli und lernte auf dem Stadtfriedhof die Spuren armenischen Vandalismus. Man teilte den Gästen mit, dass die Armenier hier alle Marmorgrabsteine abgebaut, Grabschmuck geklaut und manche Grabsteine geschändet oder zu Raubzwecken zerstört haben.
Dann besichtigte die Delegation die Überreste der zerstörten und geschändeten Juma-Moschee in der Stadt Füsuli. Es stellte sich heraus, dass die Armenier auch hier wie in anderen Moscheen Rinder und Schweine hielten. Delegationsmitglieder sagten, dass solche Schändlichkeiten und Zerstörungen islamischer religiöser Denkmäler unmenschlich sind, im Gegensatz zur Menschheit stehen.
Der Besuch in den befreiten Gebieten geht weiter.
Die ICESCO-Delegation wird beim Besuch von dem aserbaidschanischen Kulturminister Anar Karimov und anderen Amtspersonen begleitet.