Verteidigungsministerium: Waffenpause 29 Mal gebrochen
Baku, 27. August, AZERTAC
Aserbaidschanische Stellungen wurden an verschiedenen Abschnitten der Front mit Einsatz der großkalibrigen Maschinen- und Scharfschützengewehre erneut unter Beschuss genommen.
Wie der Pressedienst des Verteidigungsministeriums mitteilte, wurde die vereinbarte Waffenruhe von armenischen Soldaten während des Tages 29 Mal gebrochen. Dabei setzten großkalibrige Maschinengewehre ein.
Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um die Region Berg-Karabach, die ein historisches und international anerkanntes Gebiet Aserbaidschans ist. Die Vereinten Nationen erkennen das separatistische Regime in Berg-Karabach nicht an. Dafür nahm der UN-Sicherheitsrat vier Resolutionen zum bedingungslosen Abzug von armenischen Truppen aus den besetzten Gebieten Aserbaidschans an.
Berg-Karabach ist de jure eine autonome Region Aserbaidschans. De facto liegen die Region und sieben umliegende Rayons seit vielen Jahren unter armenischer Kontrolle. Die internationale Gemeinschaft erkennt Berg-Karabach weiterhin als Teil Aserbaidschans an.
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