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Spanische und italienische Gelehrten forschen Felszeichnungen in Gobustan mit neuen Methoden

Baku, 5. November, AZERTAC

Im staatlichen historisch-künstlerischen Schutzgebiet Gobustan werden die Felszeichnungen von spanischen und italienischen Gelehrten mit neuen Methoden geforscht und registriert. Diese wissenschaftlichen Forschungsarbeiten in Gobustan sind in Hinsicht auf die Forschung von Felszeichnungen mit neuen Methoden von großer Bedeutung.
Laut der Auskunft des Schutzgebiets gegenüber AZERTAC haben Professor Marcos Garcia Diez an der Madrid Compultense in Spanien, Professor Manuel Vaquero Rodrigez an der Universität Rovira und Virgili, Doktor der Philosophie Blanca Ochoa Fraile an der Universität Pais Vasco und Doktor der Philosophie Dario Sigari an der Universität Ferrara in Italien auf Einladung der Leitung des Schutzgebiets Gobustan besucht.
Nach einem Treffen mit der Forscherin von Felszeichnungen in Gobustan, Firuza Muradova, und einer Bekanntschaft mit den im Schutzgebiet Gobustan durchgeführten wissenschaftlichen Forschungsarbeiten erklärten ausländische Experten, dass die Ergebnisse von wissenschaftlichen Forschungen und archäologischen Ausgrabungen von Gobustan für die Forschung der Altstein-und Mittelsteinzeit von Europa eine sehr wichtige Quelle sind.
Zudem wurde die Wichtigkeit einer vergleichsweisen Forschung von Felszeichnungen in Gobustan und Denkmälern jener Zeit in Europa betont.
Die spanischen und italienischen Forscher lernten archäologische Denkmäler, Felszeichnungen und Artefakten des Schutzgebiets in Gobustan kennen und schätzten bei einem Treffen mit dem Direktor des Schutzgebiets Vugar Isayev die Erhaltung und Ausstellung von Denkmälern hoch ein.
Am Ende des Treffens wurde beschlossen, die nächste Phase des Projekts für Registrierung von Felszeichnungen mit Vertretern der oben erwähnten Universitäten fortzusetzen.

Kultur 2019-11-05 21:09:00