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"Saber Junction 19"- Soldaten fallen vom Himmel

Baku, 17. September, AZERTAC 

Auf den Truppenübungsplätzen Hohenfels und Grafenwöhr führen Soldaten der US-Armee gemeinsam mit Truppen der Alliierten noch bis Ende des Monats das Manöver "Saber Junction 19" durch. Der Höhepunkt wird eine Luftlande-Übung am Mittwoch, 18. September, in der "Hohenfels Training Area" sein. Das Manöver "Saber Junction" läuft in diesem Jahr vom 3. bis 30. September vornehmlich auf beiden Oberpfälzer US-Truppenübungsplätzen. Ein kleiner Teil davon wird in der Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz durchgeführt.
Schätzungsweise 5400 Teilnehmer aus 16 Nato- und "befreundeten" Staaten beteiligen sich an der Gefechtsübung, inklusive des 173. Infantry Brigade Combat Team (Airborne) der US-Army am Joint Multinational Readiness Center (JMRC) in Hohenfels. Geprüft wird dabei die Bereitschaft der Truppen, eine gemeinsame Landoperation in einer realistischen Umgebung durchzuführen, mit dem Ziel, die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit den Alliierten und Partnerstaaten zu verbessern.
Die wohl spektakulärste Übung wird eine große, multinationale Luftlandung am morgigen Mittwoch in Hohenfels sein. Zusätzlich zu den US-Streitkräften werden sich auch Fallschirmjäger aus Italien und der Türkei daran beteiligen.
Beobachtet wird die Übung von militärischen Vertretern aus Aserbaidschan, Bosnien, Bulgarien, Kroatien, Georgien, Italien, Kosovo, Litauen, Nordmazedonien, Moldawien, Polen, Rumänien, Türkei und der Ukraine.
Soldaten aus 15 Nationen trainieren gegenwärtig auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels beim Manöver “Allied Spirit X“. Bei der Gefechtsübung hat die Bundeswehr das Oberkommando über die multinationalen Truppen.

Armee 2019-09-17 21:43:00