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Einstellungen

Sam Brownback: USA an Zusammenarbeit mit Aserbaidschan interessiert

Baku, 21. Juli, AZERTAC
Der Vorsitzende des staatlichen Komitees für religiöse Angelegenheiten der Republik Aserbaidschan, Mubariz Gurbanli, ist im Rahmen einer in Washington stattgefundenen Konferenz zum Thema "Religionsfreiheit“ mit dem US-Botschafter für besondere Aufgaben im Bereich der internationalen Religionsfreiheit, Sam Brownback, zusammengetroffen.
Wie das staatliche Komitee gegenüber AZERTAC mitteilte, sprach Mubariz Gurbanly beim Gespräch die Beziehungen zwischen Religion und Staat an, dessen Grundstein von Nationallider Heydar Aliyev gelegt wurde. Er sagte , dass religiöse Toleranz und Multikulturalismus in Aserbaidschan alte Traditionen haben.
Er teilte seinem Gesprächspartener mit, dass bisher in Aserbaidschan 35 nicht-islamische und 941 religiöse Gemeinden staatlich registriert sind. Obwohl Aserbaidschan ein säkulares Land ist, stehen religiöse Konfessionen immer im Mittelpunt der Staatspolitik, fügte er hinzu.
Beim Gespräch informierte Mubariz Gurbanli seinen Gesprächspartner auch über die Zerstörung der religiös-historischen Denkmäler in den armenisch annektierten Gebieten von Aserbaidschan.
Sam Brownback sagte seinerseits, er sei über Aserbaidschan gut informiert, und hob hervor, USA seien an die Zusammenarbeit mit Aserbaidschan interessiert. Er erinnerte auch an die Treffen mit dem Nationallider Heydar Aliyev und äußerte sich lobend über große Toleranz in Aserbaidschan und wies darauf hin, dass verschiedene Religionen und Kulturen hier immer friedlich zusammengelebt haben. Er schätzte auch die staatliche Unterstützung für die jüdische Gemeinde in Aserbaidschan hoch ein.
Im Laufe des Gesprächs führten die Seiten einen ausführlichen Meinungsaustausch über die Erklärungen, die im Rahmen der Konferenz unterzeichnet werden.

Politik 2019-07-21 01:51:00